Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal 2021/22 |
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2. Quartal 2021/22 |
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3. Quartal 2021/22 |
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4. Quartal 2021/22 |
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2021/22 |
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2021/22 |
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Veränderung in % |
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Umsatzerlöse |
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800,9 |
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814,0 |
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858,4 |
|
902,9 |
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3.376,2 |
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2.667,3 |
|
26,6 |
EBITDA |
|
96,2 |
|
103,5 |
|
86,9 |
|
119,2 |
|
405,8 |
|
229,7 |
|
76,7 |
EBITDA-Marge |
|
12,0 % |
|
12,7 % |
|
10,1 % |
|
13,2 % |
|
12,0 % |
|
8,6 % |
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EBIT |
|
51,9 |
|
59,2 |
|
42,7 |
|
74,1 |
|
227,9 |
|
16,3 |
|
1.298,2 |
EBIT-Marge |
|
6,5 % |
|
7,3 % |
|
5,0 % |
|
8,2 % |
|
6,8 % |
|
0,6 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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13.063 |
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13.276 |
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13.146 |
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13.528 |
|
13.528 |
|
13.145 |
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2,9 |
Begünstigt durch das sich aufhellende wirtschaftliche Umfeld im Geschäftsbereich Industrial Systems legt die Metal Engineering Division für das Geschäftsjahr 2021/22 sehr erfreuliche finanzielle Leistungsindikatoren vor. Die Umsatzerlöse stiegen im Jahresvergleich um 26,6 % auf aktuell 3.376,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2.667,3 Mio. EUR). Ein wesentlicher Teil dieses Anstiegs entfällt auf die erhöhten Versandmengen im Geschäftsbereich Industrial Systems. Die positive Dynamik im Öl- und Gassektor unterstützte die Auslieferungen von Nahtlosrohren. Zusätzlich konnte Industrial Systems das Absatzniveau von Drahtprodukten für die Autozulieferindustrie ausweiten. Über alle Produktgruppen hinweg nutzte die Metal Engineering Division das verbesserte Preisniveau als Konsequenz stark anziehender Rohstoff- und Energiekosten. Ein ähnliches Bild zeigt sich auf der Ergebnisseite: Bei fortgesetzt solider Performance des Geschäftsbereiches Railway Systems ist der ergebnismäßige Zuwachs im Berichtsjahr dem Geschäftsbereich Industrial Systems zuzuordnen. Die Produktsegmente Wire Technology und Tubulars, die im Geschäftsjahr 2020/21 im Gefolge von COVID-19 starke Einbußen erlitten hatten, schafften 2021/22 beim operativen Ergebnis eine klare Trendumkehr. In Summe nahm das EBITDA der Division im Jahresvergleich um 76,7 % auf 405,8 Mio. EUR zu (Vorjahr: 229,7 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge verbesserte sich damit von 8,6 % auf 12,0 %. War das EBIT im Vorjahr mit 16,3 Mio. EUR bei einer Marge von 0,6 % nur leicht positiv, so kam es im aktuellen Geschäftsjahr bei 227,9 Mio. EUR zu liegen, was einer Marge von 6,8 % entspricht.
Auch im unterjährigen Quartalsvergleich des Geschäftsjahres 2021/22 verbuchte die Metal Engineering Division eine deutliche Steigerung bei ihren Kennziffern. Die Umsatzerlöse verbesserten sich im 4. Quartal um 5,2 % auf 902,9 Mio. EUR (3. Quartal: 858,4 Mio. EUR). Während sich das Geschäftsvolumen bei Railway Systems etwas abschwächte, führten bei Industrial Systems höhere Versandvolumina in Kombination mit einem besseren Preisniveau zu einer Ausweitung der Umsatzerlöse. Besonders deutlich konnte der Bereich Industrial Systems die Liefermengen bei Drahtprodukten erhöhen. In Summe entwickelte sich das EBITDA im 4. Quartal mit 119,2 Mio. EUR (Marge 13,2 %) im Vergleich zum 3. Quartal (86,9 Mio. EUR; Marge 10,1 %) sehr zufriedenstellend. Das EBIT der Metal Engineering Division erreichte im 4. Quartal 74,1 Mio. EUR (Marge 8,2 %) im Vergleich zu 42,7 Mio. EUR (Marge 5,0 %) im 3. Quartal.
Zum 31. März 2022 waren in der Metal Engineering Division 13.528 Mitarbeiter (FTE) beschäftigt. Zum Vergleichstag des vorangegangenen Geschäftsjahres (13.145) ergibt sich damit ein Anstieg um 2,9 %. Dem zugrunde lag das Erfordernis entsprechender Anpassungen des Personalstandes vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Aufschwungs im Öl- und Gassektor sowie verbesserter Bedingungen in der Autozulieferindustrie.