Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal 2021/221 |
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2. Quartal 2021/221 |
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3. Quartal 2021/221 |
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4. Quartal 2021/221 |
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2021/22 |
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2020/211 |
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Veränderung in % |
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Umsatzerlöse |
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1.205,9 |
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1.262,2 |
|
1.433,0 |
|
1.800,7 |
|
5.701,8 |
|
3.852,0 |
|
48,0 |
|||
EBITDA |
|
245,1 |
|
243,1 |
|
271,5 |
|
391,2 |
|
1.150,9 |
|
501,8 |
|
129,4 |
|||
EBITDA-Marge |
|
20,3 % |
|
19,3 % |
|
18,9 % |
|
21,7 % |
|
20,2 % |
|
13,0 % |
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|||
EBIT |
|
178,8 |
|
177,9 |
|
206,5 |
|
325,9 |
|
889,1 |
|
233,8 |
|
280,3 |
|||
EBIT-Marge |
|
14,8 % |
|
14,1 % |
|
14,4 % |
|
18,1 % |
|
15,6 % |
|
6,1 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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10.429 |
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10.581 |
|
10.594 |
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10.703 |
|
10.703 |
|
10.461 |
|
2,3 |
|||
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Die Steel Division weist für das Geschäftsjahr 2021/22 finanzielle Leistungsindikatoren auf Rekordniveau aus. Die treibende Kraft dafür war in erster Linie das ausgezeichnete Preisniveau. Die Versandmengen verbesserten sich im Jahresvergleich ebenfalls leicht um rund 5 %, wobei das vorangegangene Geschäftsjahr zu Beginn massiv von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie belastet war. Gemäß IFRS 5 erfolgte der Ausweis für die voestalpine Texas-Gruppe im Konzernabschluss unter nicht fortgeführte Aktivitäten (Discontinued Operations) als Konsequenz des in die Wege geleiteten Verkaufs von 80 % der Anteile. Dementsprechend sind in den finanziellen Kennziffern der Steel Division sowohl für das Berichtsjahr wie auch für das Vorjahr die Werte für die Texas-Gruppe nicht inkludiert (sofern nicht anders angegeben). In Summe steigerte die Division die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2021/22 um 48,0 % auf 5.701,8 Mio. EUR (Vorjahr: 3.852,0 Mio. EUR). Auf der Ergebnisseite gelang es der Steel Division, die Marge in einem Umfeld stark anwachsender Rohstoff- und Energiekosten deutlich auszuweiten. Besonders im 4. Quartal stellte die Division eine hervorragende Performance unter Beweis, was sich in einer weiteren deutlichen Verbesserung der Ergebnisse ausdrückt. Im Ergebnis wuchs das EBITDA im Jahresvergleich um 129,4 % auf 1.150,9 Mio. EUR bei einer Marge von 20,2 % (Vorjahr: 501,8 Mio. EUR; Marge 13,0 %). Das EBIT nahm ebenfalls markant um 280,3 % auf 889,1 Mio. EUR bei einer Marge von 15,6 % zu (Vorjahr: 233,8 Mio. EUR; Marge 6,1 %).
Auch im unterjährigen Vergleich des 3. mit dem 4. Quartal 2021/22 ist die Aufwärtstendenz deutlich sichtbar. Der Anstieg bei den Umsatzerlösen im 4. Quartal fällt mit 25,7 % auf 1.800,7 Mio. EUR markant aus (3. Quartal: 1.433,0 Mio. EUR). Noch ausgeprägter zeigt sich die Entwicklung beim operativen Ergebnis EBITDA: Besonders die per 1. Jänner 2022 neu verhandelten Langfristverträge hoben das durchschnittliche Preisniveau im 4. Quartal signifikant. Unterstützend wirkte vom 3. zum 4. Quartal auch die Steigerung der Auslieferungsmengen. Vor diesem Hintergrund verbesserte sich das EBITDA im 4. Quartal um 44,1 % auf 391,2 Mio. EUR (3. Quartal: 271,5 Mio. EUR). Entsprechend stieg die EBITDA-Marge von 18,9 % auf 21,7 %. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim EBIT, das um 57,8 % auf 325,9 Mio. EUR bei einer Marge von 18,1 % zunahm (3. Quartal: 206,5 Mio. EUR; Marge 14,4 %).
Die Beschäftigtenzahl (FTE) stieg im positiven wirtschaftlichen Umfeld des Berichtsjahres leicht um 2,3 % auf 10.703 zum Stichtag 31. März (Vorjahr: 10.461).