Im Geschäftsjahr 2021/22 werden folgende Gesellschaften im Konzernabschluss erstmalig einbezogen:
Name der Gesellschaft |
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Anteile in % |
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Datum der Erstkonsolidierung |
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Vollkonsolidierung |
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voestalpine High Performance Metals DIGITAL SOLUTIONS GmbH |
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100,000 % |
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13.04.2021 |
voestalpine High Performance Metals SCM GmbH |
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100,000 % |
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17.04.2021 |
voestalpine High Performance Metals SCM GmbH & Co KG |
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100,000 % |
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21.04.2021 |
voestalpine Giesserei Traisen Verwaltung GmbH |
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100,000 % |
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24.06.2021 |
voestalpine US Holding GmbH |
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100,000 % |
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08.07.2021 |
voestalpine High Performance Metals LLC |
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100,000 % |
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12.07.2021 |
voestalpine Steel US Holding LLC |
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100,000 % |
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30.07.2021 |
voestalpine US Holding LLC |
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100,000 % |
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20.08.2021 |
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At-equity-Konsolidierung |
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voestalpine Digital Track Management GmbH |
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50,000 % |
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25.09.2021 |
VA Erzberg GmbH |
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0,000 % |
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01.01.2022 |
Bei den Konsolidierungskreiszugängen der vollkonsolidierten Gesellschaften handelt es sich um acht neu gegründete Gesellschaften.
Die Einbeziehung von akquirierten Gesellschaften in den Konzernabschluss erfolgt unter Fortführung der gemäß IFRS 3 zum Akquisitionsstichtag ermittelten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden unter Berücksichtigung der entsprechenden Abschreibungen. Der Bilanzwert der nicht beherrschenden Anteile bestimmt sich nach den fortgeführten Fair Values der erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden.
Die Aufstockung von Mehrheitsbeteiligungen wird als Transaktion zwischen Eigentümern behandelt. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten für die zusätzlichen Anteile und dem anteiligen Buchwert der nicht beherrschenden Anteile wird direkt im Eigenkapital erfasst.
In der Berichtsperiode wurden für den Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen 3,4 Mio. EUR (2020/21: 0,0 Mio. EUR) bezahlt bzw. mit einem Darlehen verrechnet. Nicht beherrschende Anteile in Höhe von 7,7 Mio. EUR (2020/21: 0,3 Mio. EUR) wurden ausgebucht, ein Betrag in Höhe von 4,3 Mio. EUR (2020/21: 0,3 Mio. EUR) wurde direkt im Eigenkapital verrechnet.
Put-Optionen, welche nicht beherrschenden Gesellschaftern für ihre Anteile an Konzerngesellschaften eingeräumt wurden, werden mit ihrem Fair Value als Verbindlichkeit passiviert. Sofern für den Einzelfall ein Übergang der mit dem Eigentum am nicht beherrschenden Anteil verbundenen Chancen und Risiken bereits zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs erfolgt ist, geht man von einem Erwerb von 100 % der Gesellschaft aus. Liegt hingegen kein Chancen- und Risikotransfer vor, werden die nicht beherrschenden Anteile weiterhin im Eigenkapital ausgewiesen. Die Verbindlichkeit wird erfolgsneutral aus den Gewinnrücklagen dotiert („double credit approach“). Die Folgebewertung wird erfolgswirksam vorgenommen.
Die Verbindlichkeiten für offene Put-Optionen betragen zum 31. März 2022 8,8 Mio. EUR (31. März 2021: 8,6 Mio. EUR). Im Rahmen der Bewertung wird die Discounted Cashflow-Methode unter Beachtung der vertraglichen Höchstgrenzen angewendet. Inputfaktoren in der Discounted Cashflow-Methode sind insbesondere die Mittelfristplanung sowie der Diskontierungszins.
- aus Investitionstätigkeit: Abfluss/Zufluss flüssiger Mittel aus Investitionen/Desinvestitionen;
- aus der Betriebstätigkeit: Abfluss/Zufluss flüssiger Mittel, soweit nicht durch Investitions-, Desinvestitions- oder Finanzierungstätigkeit beeinflusst;
- aus der Finanzierungstätigkeit: Abfluss/Zufluss flüssiger Mittel aus Kapitalaus- und Kapitaleinzahlungen.