Die steuerlichen Auswirkungen der temporären Differenzen, steuerlichen Verlustvorträge und Steuergutschriften, die zum Ansatz aktiver und passiver latenter Steuern führen, setzen sich wie folgt zusammen:
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Aktive latente Steuern |
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Passive latente Steuern |
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31.03.2021 |
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31.03.2022 |
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31.03.2021 |
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31.03.2022 |
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Langfristiges Vermögen |
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211,4 |
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181,4 |
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289,6 |
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342,1 |
Kurzfristiges Vermögen |
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95,8 |
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96,8 |
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157,3 |
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193,4 |
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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302,7 |
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257,1 |
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50,2 |
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41,1 |
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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77,8 |
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89,0 |
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45,4 |
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32,5 |
Verlustvorträge |
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136,6 |
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193,0 |
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0,0 |
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0,0 |
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824,3 |
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817,3 |
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542,5 |
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609,1 |
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Zwischengewinneliminierungen (saldiert) |
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16,5 |
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38,1 |
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0,0 |
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0,0 |
Stille Reserven (saldiert) |
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0,0 |
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0,0 |
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68,9 |
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65,8 |
Sonstige |
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28,8 |
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28,8 |
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6,1 |
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4,9 |
Saldierung der latenten Steuern gegenüber derselben Steuerbehörde |
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–523,7 |
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–604,9 |
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–523,7 |
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–604,9 |
Saldierte latente Steuern |
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345,9 |
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279,3 |
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93,8 |
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74,9 |
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Mio. EUR |
Die Steuerlatenzen werden mit den aktuell gültigen Steuersätzen ermittelt. Für die Berechnung der Steuerlatenzen der österreichischen Gesellschaften wurde aufgrund der gesetzlich beschlossenen Körperschaftsteuersatzsenkung der gewichtete erwartete Steuersatz in Höhe von 23,72 % angewandt.
Aktive latente Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 193,0 Mio. EUR (31. März 2021: 136,6 Mio. EUR) wurden erfasst. Zum 31. März 2022 bestehen noch nicht genutzte steuerliche Verluste in Höhe von rund 1.022,9 Mio. EUR (Körperschaftsteuer) (31. März 2021: rund 1.219,3 Mio. EUR), für welche kein latenter Steueranspruch angesetzt wurde. Zeitlich beschränkt nutzbar sind rund 273,6 Mio. EUR (31. März 2021: rund 537,8 Mio. EUR) der körperschaftsteuerlichen Verlustvorträge.
Für Konzernunternehmen, die im laufenden Jahr oder im Vorjahr einen steuerlichen Verlust erwirtschaftet haben, wurden aktive latente Steuern in Höhe von 181,3 Mio. EUR (Vorjahr: 239,2 Mio. EUR) angesetzt, für welche die Realisierung von künftigen zu versteuernden Ergebnissen abhängt, die höher als die Ergebniseffekte aus der Umkehrung bestehender, zu versteuernder temporärer Differenzen sind. Der Ansatz beruht auf einer steuerlichen Planungsrechnung für das jeweilige Unternehmen bzw. für die Steuergruppe.
Für zu versteuernde temporäre Differenzen aus Anteilen an Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen in Höhe von 2.470,5 Mio. EUR (31. März 2021: 2.433,1 Mio. EUR) wurden keine passiven latenten Steuern gebildet, da das Mutterunternehmen in der Lage ist, den zeitlichen Verlauf der Auflösung der temporären Differenzen zu steuern, und mit einer Umkehrung der temporären Differenzen in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist.
Der Saldo zwischen den aktiven und passiven latenten Steuern ändert sich um –47,7 Mio. EUR (31. März 2021: 60,7 Mio. EUR). Dies entspricht im Wesentlichen dem latenten Steueraufwand in Höhe von –5,9 Mio. EUR (31. März 2021: Steuerertrag 75,1 Mio. EUR), der im sonstigen Ergebnis verbuchten Veränderung aktiver latenter Steuern in Höhe von –50,2 Mio. EUR (31. März 2021: –10,2 Mio. EUR) und der Veränderung latenter Steuern aufgrund von Währungsumrechnungsdifferenzen in Höhe von 8,4 Mio. EUR (31. März 2021: –4,0 Mio. EUR). Im Geschäftsjahr gab es keine Veränderung latenter Steuern aus Erst- und Endkonsolidierungen (31. März 2021: –0,3 Mio. EUR).
Zusatzangaben nach IAS 12.81 (ab):
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Veränderung 2020/21 |
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31.03.2021 |
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Veränderung 2021/22 |
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31.03.2022 |
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Latente Steuern auf versicherungs- mathematische Gewinne/Verluste |
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2,7 |
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187,9 |
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–40,2 |
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147,7 |
Latente Steuern auf Cashflow-Hedges |
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–12,9 |
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–2,2 |
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–10,0 |
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–12,2 |
Summe im sonstigen Ergebnis erfasster |
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–10,2 |
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185,7 |
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–50,2 |
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135,5 |
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Mio. EUR |