Quartalsentwicklung der Metal Forming Division |
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Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal 2019/20 |
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2. Quartal 2019/20 |
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3. Quartal 2019/20 |
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4. Quartal 2019/20 |
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2019/20 |
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2018/19 |
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Veränderung in % |
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Umsatzerlöse |
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737,6 |
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715,7 |
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666,7 |
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718,3 |
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2.838,3 |
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2.937,4 |
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–3,4 |
EBITDA |
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58,4 |
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48,7 |
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31,8 |
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64,4 |
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203,3 |
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213,3 |
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–4,7 |
EBITDA-Marge |
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7,9 % |
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6,8 % |
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4,8 % |
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9,0 % |
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7,2 % |
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7,3 % |
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EBIT |
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24,3 |
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13,8 |
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–43,9 |
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14,6 |
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8,8 |
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93,8 |
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–90,6 |
EBIT-Marge |
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3,3 % |
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1,9 % |
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–6,6 % |
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2,0 % |
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0,3 % |
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3,2 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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12.374 |
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12.486 |
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11.748 |
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11.633 |
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11.633 |
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12.240 |
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–5,0 |
Die Umsatzerlöse der Metal Forming Division sanken im aktuellen Geschäftsjahr 2019/20 leicht um 3,4 % von 2.937,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 2.838,3 Mio. EUR. Der insgesamt rückläufige Trend stellt sich über die Geschäftsbereiche heterogen dar. So verzeichneten Warehouse & Rack Solutions einen Anstieg der Umsätze, Automotive Components zeigte eine stabile Tendenz, während Tubes & Sections und Precision Strip einen Rückgang verbuchten. Das EBITDA verminderte sich im Jahresvergleich um 4,7 % von 213,3 Mio. EUR (Marge 7,3 %) im Vorjahr auf 203,3 Mio. EUR (Marge 7,2 %) im Geschäftsjahr 2019/20. Parallel zu den Umsatzerlösen gestaltete sich die Entwicklung des EBITDA auf der Ebene der Geschäftsbereiche mit zwei Abweichungen: Warehouse & Rack Solutions hielten das Niveau des Vorjahres. Der Geschäftsbereich Automotive Components erreichte eine leichte Steigerung des EBITDA, nachdem beim Standort Cartersville, Georgia, USA, im Vorjahr erhöhte Hochlaufkosten sowie Einmaleffekte in Form einer Rückstellung aufgrund von externen Auftragsverlagerungen angefallen waren. 2019/20 konnten die Hochlaufkosten im Verlauf des Geschäftsjahres sukzessive verringert werden. Jedoch mussten im aktuellen Geschäftsjahr aufgrund der Verwerfungen am Automotive-Sektor und deren Auswirkungen auf die Zulieferindustrie an mehreren Standorten Risikovorsorgen sowie Vorräteabwertungen im Ausmaß von 24 Mio. EUR vorgenommen werden. Erste negative Effekte im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie fielen im 4. Quartal 2019/20 infolge von temporären Werksschließungen der Autoproduzenten an.
Im Geschäftsjahr 2019/20 kamen in der Metal Forming Division weitgehend bei Hot Forming inklusive Cartersville (Bereich Automotive Components) außerordentliche Abschreibungen von insgesamt 52 Mio. EUR zum Tragen. In der Folge sank das EBIT im 12-Monats-Vergleich des Berichtszeitraums um 90,6 % von 93,8 Mio. EUR (Marge 3,2 %) 2018/19 auf 8,8 Mio. EUR (Marge 0,3 %).
Im direkten Vergleich des 3. mit dem 4. Quartal 2019/20 konnte die Metal Forming Division die Umsatzerlöse um 7,7 % von 666,7 Mio. EUR auf 718,3 Mio. EUR steigern. Mit Ausnahme von Warehouse & Rack Solutions trugen alle Geschäftsbereiche zum Anstieg bei. Besonders deutlich fiel die Erholung bei Automotive Components sowie Tubes & Sections aufgrund des saisonal niedrigen Niveaus im 3. Quartal 2019/20 aus. Diese beiden maßgeblichen Geschäftsbereiche schufen großteils die Voraussetzungen, dass die Division das EBITDA von 31,8 Mio. EUR im 3. Quartal auf 64,4 Mio. EUR im 4. Quartal mehr als verdoppeln konnte, womit sich die EBITDA-Marge von 4,8 % auf 9,0 % erhöhte. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die zuvor im Jahresvergleich beschriebenen EBITDA-wirksamen Einmaleffekte überwiegend im 3. Geschäftsquartal anfielen. Im 4. Geschäftsquartal ergaben sich nur geringe Einmaleffekte auf EBITDA-Basis.
Das EBIT konnte die Metal Forming Division im 4. Quartal 2019/20 mit 14,6 Mio. EUR wieder in den positiven Bereich drehen, nachdem dieses im Vorquartal bei –43,9 Mio. EUR lag. Die signifikante Steigerung ist nur zum Teil auf eine operative Verbesserung zurückzuführen. Vergleichbar mit den Einmaleffekten bei der unterjährigen Entwicklung des EBITDA belasteten auch die im Jahresvergleich angeführten Sonderabschreibungen bei Hot Forming inklusive Cartersville großteils das EBIT im 3. Quartal. Im 4. Quartal fielen die Sonderabschreibungen wesentlich geringer aus. Die EBIT-Marge entwickelte sich im direkten Quartalsvergleich damit von –6,6 % auf 2,0 %.
Zum 31. März 2020 lag die Beschäftigtenzahl in der Metal Forming Division mit 11.633 Mitarbeitern (FTE) um 5,0 % unter dem Vorjahreswert von 12.240. Die personelle Reduktion ist vor allem auf die geringe Auslastung in den Komponentenwerken der Automotive-Industrie gegen Ende des Geschäftsjahres 2019/20 zurückzuführen: Eine steigende Zahl von OEMs (Original Equipment Manufacturer) hat angesichts der COVID-19-Pandemie vorübergehend Werksstandorte geschlossen.
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