Kennzahlen der Metal Forming Division |
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Mio. EUR |
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2017/18 |
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2018/19 |
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Veränderung |
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Umsatzerlöse |
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2.743,4 |
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2.937,4 |
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7,1 |
EBITDA |
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325,2 |
|
213,3 |
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–34,4 |
EBITDA-Marge |
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11,9 % |
|
7,3 % |
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EBIT |
|
212,8 |
|
93,8 |
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–55,9 |
EBIT-Marge |
|
7,8 % |
|
3,2 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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12.003 |
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12.240 |
|
2,0 |
Die Metal Forming Division verzeichnete im Geschäftsjahr 2018/19 im Jahresvergleich zwar einen Anstieg auf der Umsatzseite, musste jedoch ergebnismäßig deutliche Einbußen hinnehmen. Konkret erhöhten sich die Umsatzerlöse um 7,1 % von 2.743,4 Mio. EUR auf 2.937,4 Mio. EUR. Zur Ausweitung trugen die umsatzstärksten Bereiche Automotive Components sowie Tubes & Sections bei, hingegen verringerten sich die Umsatzerlöse im den beiden kleineren Geschäftsbereichen Precision Strip und Warehouse & Rack Solutions geringfügig. Während das Absatzvolumen bei Automotive Components aufgrund der Ausweitung der Geschäftstätigkeit an außereuropäischen Standorten stark zunahm, war der Bereich auch der Haupttreiber für den massiven operativen Ergebnisrückgang im aktuellen Geschäftsjahr. Die Expansionsaktivitäten im Autobereich führten in Nordamerika 2018/19 zu gegenüber der ursprünglichen Planung signifikant gestiegenen Hochlaufaufwendungen. Eine etwas schwächere Performance weist aber auch der Geschäftsbereich Tubes & Sections auf. Während bei Precision Strip die Überhitzungstendenzen des Vorjahres in ein zwar etwas schwächeres, aber immer noch sehr solides Ergebnisniveau übergingen, konnte der Bereich Warehouse & Rack Solutions gegenüber der bereits sehr guten Vorjahresentwicklung seine Performance nochmals verbessern. Dennoch verminderte sich das operative Ergebnis (EBITDA) der Division im Jahresvergleich um über ein Drittel von 325,2 Mio. EUR (Marge 11,9 %) im Vorjahr auf 213,3 Mio. EUR (Marge 7,3 %) im Geschäftsjahr 2018/19. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich sogar um mehr als die Hälfte von 212,8 Mio. EUR (Marge 7,8 %) auf 93,8 Mio. EUR (Marge 3,2 %).
Quartalsentwicklung der Metal Forming Division |
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Mio. EUR |
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1. Quartal 2018/19 |
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2. Quartal 2018/19 |
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3. Quartal 2018/19 |
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4. Quartal 2018/19 |
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GJ |
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Umsatzerlöse |
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748,0 |
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697,1 |
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698,3 |
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794,0 |
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2.937,4 |
EBITDA |
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84,4 |
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68,2 |
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1,2 |
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59,5 |
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213,3 |
EBITDA-Marge |
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11,3 % |
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9,8 % |
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0,2 % |
|
7,5 % |
|
7,3 % |
EBIT |
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55,7 |
|
38,7 |
|
–28,8 |
|
28,2 |
|
93,8 |
EBIT-Marge |
|
7,5 % |
|
5,6 % |
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–4,1 % |
|
3,5 % |
|
3,2 % |
Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
|
11.938 |
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12.052 |
|
11.983 |
|
12.240 |
|
12.240 |
Im unterjährigen Vergleich von 3. und 4. Quartal 2018/19 konnte die Division bei den wesentlichen Kennziffern zulegen. So verzeichnete sie auf der Umsatzseite einen Zuwachs um 13,7 % von 698,3 Mio. EUR auf 794,0 Mio. EUR, wobei alle vier Geschäftsbereiche ihren Teil zum Anstieg beisteuerten. Da die erhöhten Anlaufkosten bei den Automobilaktivitäten in Nordamerika überwiegend im 3. und nur zu einem kleineren Teil im 4. Quartal anfielen, erreichte die Metal Forming Division im direkten Quartalsvergleich zwar eine starke Ergebnisverbesserung, dennoch blieb die Performance auch im Abschlussquartal hinter den Erwartungen zu Geschäftsjahresbeginn zurück. Neben dem Geschäftsbereich Automotive Components erreichte der Geschäftsbereich Tubes & Sections im 4. Quartal eine Ergebnisverbesserung gegenüber der Vorperiode, während die Bereiche Precision Strip sowie Warehouse & Rack Solutions eine stabile Entwicklung aufwiesen. Vor diesem Hintergrund verbesserte sich das divisionale EBITDA vom 3. auf das 4. Quartal von 1,2 Mio. EUR (Marge 0,2 %) auf 59,5 Mio. EUR (Marge 7,5 %) sowie das EBIT von –28,8 Mio. EUR (Marge –4,1 %) auf 28,2 Mio. EUR (Marge 3,5 %).
Zum 31. März 2019 lag die Beschäftigtenzahl in der Metal Forming Division mit 12.240 Mitarbeitern (FTE) um 2,0 % über dem Vorjahreswert von 12.003. Die Zunahme ist in erster Linie auf die Expansion im Automotive-Bereich zurückzuführen.
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