Umsatz

      Umsatz des voestalpine-Konzerns

      Mio. EUR

      Umsatz des voestalpine-Konzerns (Balkendiagramm)

      Die finanziellen Leistungsindikatoren des voestalpine-Konzerns haben sich im Jahresvergleich abgeschwächt, wobei sich die Vorjahreswerte sowohl auf der Umsatzseite als auch in zahlreichen Ergebniskategorien auf Rekordniveau präsentierten. Der rückläufige Trend im Ergebnis ist in operativer Hinsicht auf die verhaltene wirtschaftliche Dynamik zurückzuführen. Zusätzlich beeinflussten negative Einmaleffekte die Berichtszahlen im Geschäftsjahr 2023/24.

      Die Umsatzerlöse entwickelten sich im Jahresvergleich moderater. Im Vorjahr markierten alle vier Divisionen des voestalpine-Konzerns Höchststände auf der Umsatzseite, was nicht zuletzt auf exorbitant gestiegene Rohstoff- und Energiekosten, die an den Markt weitergegeben wurden, zurückzuführen war. Infolge der Normalisierung im Geschäftsjahr 2023/24 verringerten sich die Umsatzerlöse um 8,5 % von 18.225,1 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2022/23 auf 16.684,3 Mio. EUR. Einzig die Metal Engineering Division konnte die Höchstwerte aus dem Vorjahr aufgrund der guten Entwicklung in den Bereichen Energie und Eisenbahninfrastruktur fortschreiben. Die Auslöser für die Umsatzrückgänge in den anderen Divisionen waren teilweise gegenläufig. So war die Steel Division zwar mit rückläufigen Preisen konfrontiert, die Absatzmengen konnten hingegen leicht gesteigert werden. Konträr dazu die Situation in der High Performance Metals Division: Einem etwas höheren Preisniveau standen deutlich verminderte Auslieferungsmengen gegenüber. Im Hinblick auf die Branchenentwicklung spürten speziell die Bau- und Maschinenbauindustrie das schwierige wirtschaftliche Umfeld und waren damit überproportional von Umsatzrückgängen betroffen. Demgegenüber konnte das Kundensegment Eisenbahnsysteme die Umsatzerlöse im Jahresvergleich sogar ausweiten. Eine sehr solide Tendenz verzeichneten darüber hinaus auch die Energieindustrie sowie der Luftfahrtsektor.