Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal |
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2. Quartal |
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3. Quartal |
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4. Quartal 2023/24 |
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2023/24 |
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2022/231 |
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Veränderung in % |
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Umsatzerlöse |
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884,0 |
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816,1 |
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790,3 |
|
878,0 |
|
3.368,4 |
|
3.860,7 |
|
–12,8 |
|||
EBITDA |
|
76,2 |
|
73,9 |
|
53,7 |
|
97,2 |
|
301,0 |
|
374,6 |
|
–19,6 |
|||
EBITDA-Marge |
|
8,6 % |
|
9,1 % |
|
6,8 % |
|
11,1 % |
|
8,9 % |
|
9,7 % |
|
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|||
EBIT |
|
40,5 |
|
36,7 |
|
18,2 |
|
–7,9 |
|
87,5 |
|
228,7 |
|
–61,7 |
|||
EBIT-Marge |
|
4,6 % |
|
4,5 % |
|
2,3 % |
|
–0,9 % |
|
2,6 % |
|
5,9 % |
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|||
Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
|
11.782 |
|
11.668 |
|
11.315 |
|
11.571 |
|
11.571 |
|
11.853 |
|
–2,4 |
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Die Metal Forming Division verbuchte im Geschäftsjahr 2023/24 Rückgänge bei den wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren. Die Umsatzerlöse sanken um 12,8 % von 3.860,7 Mio. EUR auf 3.368,4 Mio. EUR. Diese Entwicklung zog sich prinzipiell durch alle vier Geschäftsbereiche der Division. Während der Geschäftsbereich Automotive Components nur mit einer geringfügigen Abnahme konfrontiert war, liegen die Umsatzerlöse in den anderen drei Geschäftsbereichen markanter hinter den Vorjahreswerten zurück. Ähnlich wie bei den Umsatzerlösen sind im Geschäftsjahr 2023/24 auch die Ergebnisse in allen vier Geschäftsbereichen zurückgegangen. So reduzierte sich das EBITDA um 19,6 % von 374,6 Mio. EUR (Marge 9,7 %) auf 301,0 Mio. EUR (Marge 8,9 %). Die stärkste Abnahme verzeichnete der Geschäftsbereich Precision Strip, der im Berichtszeitraum mit einer deutlich verringerten Nachfrage zu kämpfen hatte. Die Rückgänge in den anderen drei Geschäftsbereichen bewegten sich auf moderatem Niveau. Das EBIT wurde im Geschäftsjahr 2023/24 durch Sondereffekte belastet: Als Reaktion auf die strukturelle Unterauslastung der Automobilzulieferindustrie in Deutschland mussten im Geschäftsbereich Automotive Components Planannahmen angepasst werden. Daraus ergaben sich außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 68 Mio. EUR. Konkret ist das EBIT um 61,7 % von 228,7 Mio. EUR (Marge 5,9 %) auf 87,5 Mio. EUR (Marge 2,6 %) zurückgegangen.
Deutlich positiver haben sich die Umsatzerlöse und das operative Ergebnis im unterjährigen Quartalsvergleich entwickelt. So stiegen die Umsatzerlöse vom 3. zum 4. Quartal 2023/24 von 790,3 Mio. EUR auf 878,0 Mio. EUR. Das ist ein Plus von 11,1 %. Während Warehouse & Rack Solutions eine stabile Tendenz aufweist, konnten die drei anderen Geschäftsbereiche saisonal bedingt zulegen. Das EBITDA erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 81,0 % von 53,7 Mio. EUR (Marge 6,8 %) auf 97,2 Mio. EUR (Marge 11,1 %). Dabei erzielten die Geschäftsbereiche Tubes & Sections sowie Automotive Components eine markante Verbesserung. Saisonal bedingt leichte Steigerungen fuhr der Geschäftsbereich Precision Strip ein. Stabil performt hat der Geschäftsbereich Warehouse & Rack Solutions.
Das EBIT hat sich im 4. Quartal 2023/24 aufgrund der im Jahresvergleich beschriebenen Sondereffekte von 68 Mio. EUR mit –7,9 Mio. EUR (Marge –0,9 %) negativ entwickelt. Im direkten Vorquartal wies die Metal Forming Division ein EBIT von 18,2 Mio. EUR (Marge 2,3 %) auf.
Die Anzahl der Beschäftigten (FTE) lag mit 31. März 2024 bei 11.571. Im Vergleich zum 31. März 2023 (11.853) ist das ein Rückgang von 2,4 %. Die Geschäftsbereiche Tubes & Sections sowie Warehouse & Rack Solutions erhöhten dabei ihre Beschäftigtenzahlen aufgrund von Akquisitions- und Investitionsprojekten. Der Geschäftsbereich Automotive Components reduzierte hingegen die Anzahl der Beschäftigten und reagierte damit auf die veränderten ökonomischen Bedingungen für die Automobilzulieferindustrie in Deutschland. Mit dem Verkauf des Produktionsstandortes Nagold, Deutschland, erfolgte darüber hinaus eine Devestition im Geschäftsjahr 2023/24.
1 Geschäftsjahr 2022/23 sowie 1. Quartal bis 3. Quartal 2023/24 rückwirkend angepasst.