Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal 2023/24 |
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2. Quartal 2023/24 |
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3. Quartal 2023/24 |
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4. Quartal 2023/24 |
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2023/24 |
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2022/23 |
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Veränderung in % |
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Umsatzerlöse |
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1.144,4 |
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1.070,3 |
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1.026,3 |
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1.074,7 |
|
4.315,7 |
|
4.289,2 |
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0,6 |
EBITDA |
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182,3 |
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133,0 |
|
128,1 |
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162,8 |
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606,2 |
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585,9 |
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3,5 |
EBITDA-Marge |
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15,9 % |
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12,4 % |
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12,5 % |
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15,1 % |
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14,0 % |
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13,7 % |
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EBIT |
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138,0 |
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85,0 |
|
86,9 |
|
117,8 |
|
427,7 |
|
404,0 |
|
5,9 |
EBIT-Marge |
|
12,1 % |
|
7,9 % |
|
8,5 % |
|
11,0 % |
|
9,9 % |
|
9,4 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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14.145 |
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14.247 |
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14.287 |
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14.724 |
|
14.724 |
|
14.053 |
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4,8 |
Auf eine insgesamt stabile Entwicklung bei den Umsatzerlösen kann die Metal Engineering Division im Geschäftsjahr 2023/24 zurückblicken. Diese sind im Berichtszeitraum geringfügig um 0,6 % von 4.289,2 Mio. EUR auf 4.315,7 Mio. EUR gestiegen. In den Geschäftsbereichen bzw. den Produktsegmenten zeigte sich dabei ein differenziertes Bild: So profitierte der Geschäftsbereich Railway Systems vom besseren Preisniveau und den stabil guten Liefermengen bei Schienen. Darüber hinaus konnte das Geschäftsvolumen bei Weichensystemen ausgeweitet werden. Anders war die Situation im Geschäftsbereich Industrial Systems, in dem die Umsätze rückläufig waren. Vor allem das Produktsegment Wire Technology kämpfte im Laufe des Geschäftsjahres 2023/24 mit dem schwierigen Marktumfeld. Bei Nahtlosrohren (Produktsegment Tubulars) war das Preisniveau weiterhin hoch, allerdings lagen die Mengen etwas unter dem Vorjahresniveau.
Die Ergebnisse der Metal Engineering Division haben sich im Geschäftsjahr 2023/24 positiv entwickelt. Nachdem bereits im Vorjahr einzelne Kennziffern historische Bestwerte markierten, konnten sie im aktuellen Berichtszeitraum nochmals leicht übertroffen werden. Das EBITDA verzeichnete ein Plus von 3,5 % und legte von 585,9 Mio. EUR (Marge 13,7 %) auf 606,2 Mio. EUR (Marge 14,0 %) zu. Dieses Plus wurde vom Geschäftsbereich Railway Systems getragen. Im Geschäftsbereich Industrial Systems war die Lage uneinheitlich. Das Produktsegment Tubulars hat im Geschäftsjahr 2023/24 weiter sehr gut performt und kam ergebnismäßig nur moderat unter dem ausgezeichneten Vorjahresniveau zu liegen. Leichte Zuwächse meldet das Produktsegment Welding, während das Produktsegment Wire Technology mit einer rückläufigen Ergebnissituation konfrontiert war. Das EBIT verbesserte sich im Geschäftsjahr 2023/24 um 5,9 % von 404,0 Mio. EUR (Marge 9,4 %) auf 427,7 Mio. EUR (Marge 9,9 %).
Im direkten Vergleich des 3. und 4. Geschäftsquartals 2023/24 stiegen die Umsatzerlöse um 4,7 % von 1.026,3 Mio. EUR auf 1.074,7 Mio. EUR. Im Gegensatz zum Jahresvergleich verminderten sich dabei die Umsatzerlöse im Geschäftsbereich Railway Systems, während sie im Geschäftsbereich Industrial Systems dank gesteigerter Absatzmengen bei Draht- und Nahtlosrohrlieferungen zunahmen. Auch auf der Ergebnisseite profitierte die Metal Engineering Division im Quartalsvergleich von der positiven Entwicklung des Geschäftsbereichs Industrial Systems, wo sich die Produktsegmente Wire Technology, Tubulars und Welding verbessern konnten. Das EBITDA erhöhte sich damit im 4. Quartal 2023/24 um 27,1 % von 128,1 Mio. EUR (Marge 12,5 %) auf 162,8 Mio. EUR (Marge 15,1 %). Das EBIT wurde von 86,9 Mio. EUR (Marge 8,5 %) auf 117,8 Mio. EUR (Marge 11,0 %) gesteigert. Das entspricht einer Zunahme von 35,6 %.
Mit 31. März 2024 lag die Zahl der Beschäftigten (FTE) in der Metal Engineering Division mit 14.724 Mitarbeiter:innen um 4,8 % über dem Vorjahreswert von 14.053. Die Zunahme erfolgte vorwiegend im Produktsegment Turnout Systems, u. a. mit der Ausweitung der Geschäftstätigkeit in Nordamerika. Aber auch das Produktsegment Tubulars steigerte den Beschäftigtenstand aufgrund der Investition in Produktionsanlagen für die Herstellung von nahtlosen Profilen.