Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal 2023/24 |
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2. Quartal 2023/24 |
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3. Quartal 2023/24 |
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4. Quartal 2023/24 |
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2023/24 |
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2022/23 |
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Veränderung in % |
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Umsatzerlöse |
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1.643,6 |
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1.484,7 |
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1.374,6 |
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1.584,9 |
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6.087,8 |
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6.650,3 |
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–8,5 |
EBITDA |
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174,2 |
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181,1 |
|
156,9 |
|
174,4 |
|
686,6 |
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1.120,4 |
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–38,7 |
EBITDA-Marge |
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10,6 % |
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12,2 % |
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11,4 % |
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11,0 % |
|
11,3 % |
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16,8 % |
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EBIT |
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110,0 |
|
116,7 |
|
93,3 |
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108,3 |
|
428,3 |
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862,5 |
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–50,3 |
EBIT-Marge |
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6,7 % |
|
7,9 % |
|
6,8 % |
|
6,8 % |
|
7,0 % |
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13,0 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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10.657 |
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10.748 |
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10.617 |
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10.747 |
|
10.747 |
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10.636 |
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1,0 |
Die Steel Division verzeichnete im Geschäftsjahr 2023/24 Rückgänge bei den wesentlichen Finanzkennzahlen. So sind die Umsatzerlöse um 8,5 % von 6.650,3 Mio. EUR auf 6.087,8 Mio. EUR gesunken. Zwar konnten im Berichtszeitraum die Versandmengen geringfügig gesteigert werden. Allerdings war die Steel Division mit einem rückläufigen Preisniveau konfrontiert, nachdem die Stahlpreise im vorangegangenen Geschäftsjahr sprunghaft angestiegen waren. Auslöser waren damals hauptsächlich die massiv erhöhten Rohstoff- und Energiekosten nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs.
Nach zwei Geschäftsjahren auf Rekordniveau zeigten sich die Ergebnisse der Steel Division im Berichtszeitraum solide. Die negativen Effekte auf der Preisseite haben sich dabei aber deutlich stärker ausgewirkt als die Entlastung bei den Aufwänden für Rohstoffe und Energie. Inflationsbedingte Kostensteigerungen, insbesondere im Personalbereich, beeinflussten die Ergebnisentwicklung zusätzlich nachteilig. Das EBITDA ging im Geschäftsjahr 2023/24 somit von 1.120,4 Mio. EUR (Marge 16,8 %) auf 686,6 Mio. EUR (Marge 11,3 %) zurück. Das ist ein Minus von 38,7 %. In den Vorjahreszahlen waren darüber hinaus außerordentliche Abschreibungen in Höhe von 32 Mio. EUR beim 20-%-Anteil an der ArcelorMittal Texas HBI-Gruppe enthalten. Der Ausweis dieser Beteiligung erfolgt seit dem 2. Quartal 2022/23 unter der Position „Ergebnisse von equitykonsolidierten Unternehmen“. Das EBIT der Steel Division reduzierte sich im Berichtszeitraum um 50,3 % von 862,5 Mio. EUR (Marge 13,0 %) auf 428,3 Mio. EUR (Marge 7,0 %).
Positiv entwickelten sich die finanziellen Leistungsindikatoren der Steel Division innerhalb des Geschäftsjahres vom 3. zum 4. Quartal 2023/24. Die Umsatzerlöse stiegen in diesem Zeitraum um 15,3 % von 1.374,6 Mio. EUR auf 1.584,9 Mio. EUR. Ein Grund für die Zuwächse war die vorwiegend saisonal geprägte Erhöhung der Versandmengen. Außerdem zeigte sich das Preisniveau sehr robust. Die leicht rückläufigen Preise bei längerfristigen Verträgen konnten durch bessere Preise im Quartalsgeschäft weitgehend kompensiert werden. Das EBITDA legte im Quartalsvergleich um 11,2 % von 156,9 Mio. EUR (Marge 11,4 %) auf 174,4 Mio. EUR (Marge 11,0 %) zu. Ausschlaggebend dafür waren positive Mengen- und Mixeffekte. Beim EBIT vermeldet die Steel Division im unterjährigen Quartalsvergleich einen Anstieg von 93,3 Mio. EUR (Marge 6,8 %) auf 108,3 Mio. EUR (Marge 6,8 %). Das ist ein Plus von 16,1 %.
Die Anzahl der Beschäftigten (FTE) in der Steel Division stieg mit 31. März 2024 um 1,0 % von 10.636 auf 10.747.