Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal 2022/23 |
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2. Quartal 2022/23 |
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3. Quartal 2022/23 |
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4. Quartal 2022/23 |
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2022/23 |
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2021/22 |
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Veränderung in % |
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Umsatzerlöse |
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1.038,5 |
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971,4 |
|
911,3 |
|
939,5 |
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3.860,7 |
|
3.474,4 |
|
11,1 |
EBITDA |
|
114,0 |
|
85,2 |
|
79,4 |
|
96,7 |
|
375,3 |
|
433,1 |
|
–13,3 |
EBITDA-Marge |
|
11,0 % |
|
8,8 % |
|
8,7 % |
|
10,3 % |
|
9,7 % |
|
12,5 % |
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EBIT |
|
77,9 |
|
48,2 |
|
44,2 |
|
59,7 |
|
230,0 |
|
220,8 |
|
4,2 |
EBIT-Marge |
|
7,5 % |
|
5,0 % |
|
4,9 % |
|
6,4 % |
|
6,0 % |
|
6,4 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
|
11.750 |
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11.892 |
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11.454 |
|
11.853 |
|
11.853 |
|
11.766 |
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0,7 |
Gestiegene Vormaterialkosten konnte die Metal Forming Division am Markt erfolgreich in höhere Verkaufspreise übersetzen. Damit ergab sich für das Geschäftsjahr 2022/23 ein Anstieg der Umsatzerlöse um 11,1 % auf 3.860,7 Mio. EUR (Vorjahr: 3.474,4 Mio. EUR). Abgesehen vom Geschäftsbereich Warehouse & Rack Solutions, der nach kräftigem Wachstum im Vorjahr mit einem Umsatzrückgang konfrontiert war, wiesen die übrigen drei Geschäftsbereiche gestiegene Umsatzerlöse aus. Markant fiel die Ausweitung des Umsatzes bei Precision Strip und deutlich auch bei Automotive Components aus. Das operative Ergebnis (EBITDA) kam im Berichtsjahr jedoch nicht an die herausragenden Werte des Vorjahres heran. Mit 375,3 Mio. EUR fiel das operative Ergebnis (EBITDA) im Geschäftsjahr 2022/23 um 13,3 % geringer aus als 2021/22. Dementsprechend verminderte sich die EBITDA-Marge von 12,5 % auf 9,7 %. Besonders deutlich zeigt sich die Abschwächung im Geschäftsbereich Automotive Components, der sich in der Automobilindustrie herausfordernden Bedingungen gegenübersah. Ausgehend vom hohen Niveau ergibt sich beim EBITDA auch für den Geschäftsbereich Tubes & Sections ein Rückgang. Im Gegensatz dazu weisen mit Precision Strip und Warehouse & Rack Solutions die beiden kleineren Geschäftsbereiche der Division eine stabile Tendenz beim operativen Ergebnis aus. Beim Betriebsergebnis (EBIT) erreichte die Metal Forming Division im Jahresvergleich eine Verbesserung. Zu berücksichtigen ist dabei, dass das EBIT im Vorjahr durch Sonderabschreibungen bei voestalpine Automotive Components, Cartersville, USA, im Umfang von 64 Mio. EUR belastet war. Zuschreibungen in Höhe von 12 Mio. EUR beeinflussten das EBIT im Vorjahr hingegen positiv. In Summe konnte die Metal Forming Division das Betriebsergebnis (EBIT) 2022/23 um 4,2 % auf 230,0 Mio. EUR steigern (Vorjahr: 220,8 Mio. EUR). Die EBIT-Marge sank leicht von 6,4 % auf 6,0 %.
Im unterjährigen Quartalsvergleich steigerte die Metal Forming Division ihre Umsatzerlöse um 3,1 % von 911,3 Mio. EUR im 3. Quartal auf 939,5 Mio. EUR im 4. Quartal. Einzig das Geschäftsvolumen bei Warehouse & Rack Solutions schwächte sich etwas ab. Leichte Umsatzzuwächse verzeichneten die Geschäftsbereiche Tubes & Sections sowie Precision Strip. Deutlicher fiel die Erhöhung der Umsatzerlöse für den Geschäftsbereich Automotive Components im 4. Quartal aus, wobei sich die Abrufe saisonal und konjunkturell bedingt im 3. Quartal auf niedrigem Niveau bewegt hatten. Beim EBITDA berichtet die Metal Forming Division für das 4. Quartal eine Steigerung um 21,8 % auf 96,7 Mio. EUR bei einer Marge von 10,3 % (3. Quartal: 79,4 Mio. EUR; Marge 8,7 %). Der Ergebnisverlauf war in allen vier Geschäftsbereichen durch eine positive Tendenz gekennzeichnet. Die markanteste Verbesserung gelang dabei Automotive Components. Hervorzuheben ist auch die Entwicklung bei Warehouse & Rack Solutions, wo das EBITDA im 4. Quartal trotz eines geringeren Geschäftsvolumens ausgeweitet werden konnte. Beim EBIT ergibt sich für die Division im 4. Quartal eine Zunahme um 35,1 % auf 59,7 Mio. EUR (3. Quartal: 44,2 Mio. EUR). Die EBIT-Marge konnte demzufolge von 4,9 % auf 6,4 % ausgeweitet werden.
Per 31. März 2023 zählte die Metal Forming Division 11.853 Beschäftigte (FTE), was einer geringfügigen Erhöhung um 0,7 % gegenüber dem Vorjahreswert von 11.766 entspricht.