Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal 2020/21 |
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2. Quartal 2020/21 |
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3. Quartal 2020/21 |
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4. Quartal 2020/21 |
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2020/21 |
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2019/20 |
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Veränderung in % |
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Umsatzerlöse |
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456,0 |
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636,5 |
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666,2 |
|
795,2 |
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2.553,9 |
|
2.838,3 |
|
–10,0 |
EBITDA |
|
14,6 |
|
65,5 |
|
69,7 |
|
124,0 |
|
273,8 |
|
203,3 |
|
34,7 |
EBITDA-Marge |
|
3,2 % |
|
10,3 % |
|
10,5 % |
|
15,6 % |
|
10,7 % |
|
7,2 % |
|
|
EBIT |
|
–20,7 |
|
30,6 |
|
34,4 |
|
79,7 |
|
124,0 |
|
8,8 |
|
|
EBIT-Marge |
|
–4,5 % |
|
4,8 % |
|
5,2 % |
|
10,0 % |
|
4,9 % |
|
0,3 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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10.854 |
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11.443 |
|
11.458 |
|
11.525 |
|
11.525 |
|
11.633 |
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–0,9 |
Im Geschäftsjahr 2020/21 reduzierten sich die Umsatzerlöse der Metal Forming Division im Jahresvergleich um 10,0 % auf 2.553,9 Mio. EUR (2019/20: 2.838,3 Mio. EUR). Maßgeblich dafür war der Einbruch der Kundennachfrage im 1. Quartal 2020/21 infolge der Ausbreitung von COVID-19. Im sich aufhellenden Umfeld der Folgequartale stiegen die Umsatzerlöse wieder kontinuierlich an. Im 4. Quartal lag das Umsatzniveau bereits wieder über dem entsprechenden Vorjahresquartal.
Trotz der hochgradig schwierigen Bedingungen zu Beginn des Geschäftsjahres konnte die Metal Forming Division ihre Ergebnisse im Jahresvergleich steigern. Allerdings belasteten im vorangegangenen Geschäftsjahr 2019/20 Einmaleffekte überwiegend im Geschäftsbereich Automotive Components das EBITDA im Ausmaß von 24 Mio. EUR und darüber hinaus außerordentliche Abschreibungen das EBIT zusätzlich um 52 Mio. EUR. In Summe verbesserte sich das EBITDA der Metal Forming Division 2020/21 im Jahresvergleich um 34,7 % auf 273,8 Mio. EUR bei einer Marge von 10,7 % (2019/20: 203,3 Mio. EUR; Marge 7,2 %). Die beiden umsatzstärksten Geschäftsbereiche der Division, Automotive Components und Tubes & Sections, konnten die operative Performance trotz des herausfordernden Umfelds im 1. Quartal 2020/21 noch steigern. Die Geschäftsbereiche Precision Strip und Warehouse & Rack Solutions weisen demgegenüber eine stabile Ergebnisentwicklung aus. Auch das EBIT konnte mit einer Steigerung auf 124,0 Mio. EUR bei einer Marge von 4,9 % im Geschäftsjahr 2020/21 markant zulegen (2019/20: 8,8 Mio. EUR; Marge 0,3 %).
Im Vergleich vom 3. zum 4. Quartal verdeutlicht sich der kontinuierliche Aufwärtstrend der Metal Forming Division im Verlauf des Geschäftsjahres 2020/21. Die Umsatzerlöse steigerten sich im 4. Quartal um 19,4 % auf 795,2 Mio. EUR (3. Quartal: 666,2 Mio. EUR). Erneut verzeichneten die Geschäftsbereiche Automotive Components sowie Tubes & Sections die deutlichsten Zuwächse. Neben den gesteigerten Mengen erhöhten sich zusätzlich die Umsatzerlöse mit der Weitergabe höherer Vormaterialkosten. Auf der Ergebnisseite zeigt sich ein ähnliches Bild wie auf der Umsatzseite: Automotive Components sowie Tubes & Sections verbuchten die deutlichsten Steigerungen beim EBITDA. Auf Ebene der Division verbesserte sich das EBITDA im 4. Quartal um 77,9 % auf 124,0 Mio. EUR (3. Quartal: 69,7 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge weitete sich damit von 10,5 % auf 15,6 % aus. Für den gleichen Zeitraum weist das EBIT mit 79,7 Mio. EUR im 4. Quartal bei einer Marge von 10,0 % mehr als eine Verdoppelung aus (3. Quartal: 34,4 Mio. EUR; Marge 5,2 %).
Die Beschäftigtenzahl in der Metal Forming Division liegt mit 11.525 Mitarbeitern (FTE) per 31. März 2021 um 0,9 % unter dem Vorjahreswert von 11.633. Die Abnahme ist vor allem auf die Redimensionierung einzelner Werke im Geschäftsbereich Automotive Components zurückzuführen.