Umwelt

        SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen SDG 6 – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz SDG 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

      Trennbild Energy (Foto)

      Umweltbewusstes Handeln ist fest in der Unternehmensphilosophie des voestalpine-Konzerns verankert. Ein sparsamer Umgang mit Ressourcen wie Rohstoffen und Energie entlang der gesamten Produktionskette wird dazu ebenso angestrebt wie die Minimierung der Umweltauswirkungen von Prozessen und Produkten.

      Um diese Ziele zu erreichen, werden in den Produktionsanlagen der voestalpine die jeweils besten verfügbaren Technologien eingesetzt und die Effizienzsteigerung, Emissionsverringerung und Energieeinsparung im Rahmen der bestehenden Stahlerzeugungsprozesse kontinuierlich vorangetrieben. Parallel dazu tragen die intensive Erforschung neuer, umweltfreundlicherer Herstellungsprozesse und nicht zuletzt die Weiterentwicklung von Werkstoffen und Produkten ebenfalls wesentlich zur Verbesserung der Umweltbilanz bei.

      Unterstützt werden all diese Aktivitäten durch transparente und effiziente Umweltmanagementsysteme, die im voestalpine-Konzern schon beinahe flächendeckend implementiert sind.

      An allen Produktionsstandorten bekennt sich die voestalpine zu folgenden Grundsätzen:

      • Ganzheitliche Verantwortung für Produkte
      • Optimierung der Produktionsverfahren
      • Etablierung von Umweltmanagementsystemen
      • Einbindung der Mitarbeiter:innen und umweltbewusstes Verhalten
      • Offener und sachlicher Dialog

      Umweltschutz ist ein wesentliches Element der Nachhaltigkeitsstrategie der voestalpine. Folgende Leitsätze sind darin festgeschrieben:

      Emissionen in Luft, Boden und Wasser: Minimierung mit besten verfügbaren Technologien

      Prozessbedingte Emissionen lassen sich aufgrund chemisch-physikalischer Besonderheiten bestehender Herstellverfahren nicht gänzlich vermeiden. Wir betreiben unsere Produktionsanlagen nach wirtschaftlich vertretbarer Anwendung der jeweils besten verfügbaren Technologien und entwickeln darüber hinaus neue Ansätze, um umweltrelevante Auswirkungen auf Luft, Boden und Wasser so weit wie möglich zu minimieren.

      Kreislaufwirtschaft und Life Cycle Assessment

      Wir unterstützen die ganzheitliche, umfassende und integrierte Betrachtung und Bewertung von Werkstoffen (Lebenszyklusbetrachtung oder Life Cycle Assessment) sowie aller Prozess- und Wertschöpfungsketten im Rahmen der Kreislaufwirtschaft.

      Energie- und Klimapolitik: Bekenntnis zur Net-Zero-Produktion

      Wir bekennen uns zur Erreichung der Netto-Null-Emissionen in der Produktion vor allem durch umfangreiche Forschung und Entwicklung neuer Technologien in sektorübergreifenden Kooperationen und Projekten. Wir unterstützen die Transformation zu einer weitgehend fossilfreien Gesellschaft auch durch unsere innovativen Produkte, die etwa in der E-Mobilität, der Bahninfrastruktur und in der erneuerbaren Energieerzeugung Verwendung finden. Zudem führen wir einen offenen und konstruktiven Dialog mit Stakeholder:innen, etwa mit politischen Entscheidungsträger:innen, Interessenvertretungen, der Zivilgesellschaft sowie mit Wissenschaft und Umweltschutzorganisationen.