Stahlstiftung

      1987 wurde in Linz, Österreich, die „Stahlstiftung“ gegründet. Sie verfolgte das Ziel, krisenbedingt ausgeschiedenen Mitarbeiter:innen der damaligen voestalpine-Gruppe, aber auch Mitarbeiter:innen konzernfremder Unternehmen Möglichkeiten zur beruflichen Neuorientierung zu eröffnen.

      In einem Zeitraum von bis zu vier Jahren werden dazu Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung finanziert. Im Geschäftsjahr 2023/24 haben mehr als 84 % der arbeitsuchenden Teilnehmer:innen mithilfe der Stahlstiftung eine neue berufliche Perspektive gefunden.

      Zum Stichtag 31. März 2024 betreute die Stahlstiftung 229 Personen, wovon 67,7 % aus Gesellschaften des voestalpine-Konzerns stammten. Die Gesamtzahl aktiver Stiftungsteilnehmer:innen im Geschäftsjahr 2023/24 lag bei 379 Personen und damit 17,9 % unter jener des Vorjahres (462 Personen).

      Zu den Teilnehmer:innen in der Stahlstiftung als klassischer Arbeitsstiftung kamen im Berichtszeitraum 30 Personen, die bei ihren Aktivitäten im Zuge einer Bildungskarenz unterstützt wurden. Zusätzlich wurden im Geschäftsjahr 2023/24 insgesamt 154 Mitarbeiter:innen von Stahlstiftung-Mitgliedsgesellschaften zur Sicherung ihrer Beschäftigungsfähigkeit individuell beraten.