Stahlstiftung

      1987 wurde in Linz, Österreich, die „Stahlstiftung“ gegründet. Sie verfolgte das Ziel, krisenbedingt ausgeschiedenen Mitarbeiter:innen der damaligen voestalpine-Gruppe, aber auch Mitarbeiter:innen konzernfremder Unternehmen Möglichkeiten zur beruflichen Neuorientierung zu eröffnen.

      In einem Zeitraum von bis zu vier Jahren werden dazu Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung finanziert. Im Geschäftsjahr 2022/23 haben 86 % der arbeitsuchenden Teilnehmer:innen mithilfe der Stahlstiftung eine neue berufliche Perspektive gefunden. Die Quote ist somit um 6 % gestiegen und lag wieder ungefähr dort, wo sie 2019/20 war, noch bevor die Corona-Krise den Arbeitsmarkt beeinflusste.

      Zum Stichtag 31. März 2023 betreute die Stahlstiftung 247 Personen, wovon 74,5 % aus Gesellschaften des voestalpine-Konzerns stammten. Die Gesamtzahl aktiver Stiftungsteilnehmer:innen im Geschäftsjahr 2022/23 lag bei 462 Personen und damit 21,8 % unter jener des Vorjahres (694 Personen).

      Zu den Teilnehmer:innen in der Stahlstiftung als klassischer Arbeitsstiftung kamen im Berichtszeitraum 12 Personen, die bei ihren Aktivitäten im Zuge einer Bildungskarenz unterstützt wurden. Zusätzlich wurden im Geschäftsjahr 2022/23 insgesamt 115 Mitarbeiter:innen von Stahlstiftung-Mitgliedsgesellschaften zur Sicherung ihrer Beschäftigungsfähigkeit individuell beraten.