Die implementierten Managementsysteme für Qualität, Sicherheit, Energie und Umwelt leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung jeder Konzerngesellschaft. Die konsequente Umsetzung von Maßnahmenprogrammen und die regelmäßige Fortschrittskontrolle sind wichtige Elemente eines Umweltmanagementsystems.
Dabei ist umweltbewusstes und fachkompetentes Handeln nur durch Verankerung des Umweltgedankens in der gesamten Belegschaft möglich. Umweltschutz beginnt daher auch in der voestalpine buchstäblich bei jedem einzelnen Mitarbeiter und wird als kontinuierlicher Verbesserungsprozess verstanden.
Die nach Umweltmanagementsystemen zertifizierten Produktionsgesellschaften repräsentieren 100 % der im voestalpine-Konzern erzeugten Rohstahlproduktion. Konkret verfügten per 31.12.2015 von 105 erfassten Konzerngesellschaften 62 (oder 59 %) über ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001, 15 (oder rund 14 %) zudem über Validierung nach EMAS und 23 (22 %) über ein zertifiziertes Energiemanagement nach ISO 50001. Um die hohen ökologischen Konzernmaßstäbe auch außerhalb Europas so breit wie möglich umzusetzen, wird so wie an anderen Produktionsstandorten auch bei der neuen Direktreduktionsanlage am US-Standort Corpus Christi, Texas, ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 eingeführt.
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