Im Geschäftsjahr 2016/17 reduzierte sich der Cashflow aus der Betriebstätigkeit um 10,3 % von 1.282,2 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2015/16 auf aktuell 1.150,4 Mio. EUR. Während das Ergebnis nach Steuern unter Berücksichtigung der nicht zahlungswirksamen Aufwendungen und Erträge deutlich gesteigert werden konnte, ist die Entwicklung des Nettoumlaufvermögens, das von 113,9 Mio. EUR im Vorjahr im abgelaufenen Geschäftsjahr in den negativen Bereich drehte (–98,6 Mio. EUR), gegenläufig. Ein per Ende März 2017 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresstichtag deutlich höheres Rohstoff- und Verkaufspreisniveau ist ausschlaggebend dafür, dass sich das Working Capital trotz umfangreicher Gegensteuerungsmaßnahmen erhöhte. Die Kapitalallokation für Investitionen fiel im Geschäftsjahr 2016/17 demgegenüber deutlich niedriger aus als 2015/16, sodass sich der Cashflow aus der Investitionstätigkeit im abgelaufenen Geschäftsjahr mit –1.049,8 Mio. EUR im Vergleich zur Vorjahresperiode (–1.230,0 Mio. EUR) entsprechend reduziert darstellt. Nachdem im Geschäftsjahr 2016/17 die Mittelabflüsse aus Finanzierungsaktivitäten die Mittelzuflüsse um 366,7 Mio. EUR überstiegen, lag der Endbestand der liquiden Mittel per 31. März 2017 bei 503,3 Mio. EUR (774,8 Mio. EUR per 31. März 2016).
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