Kennzahlen der Metal Forming Division |
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Mio. EUR |
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2016/17 |
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2017/18 |
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Veränderung |
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Umsatzerlöse |
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2.426,1 |
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2.743,4 |
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13,1 |
EBITDA |
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317,0 |
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325,2 |
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2,6 |
EBITDA-Marge |
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13,1 % |
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11,9 % |
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EBIT |
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210,7 |
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212,8 |
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1,0 |
EBIT-Marge |
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8,7 % |
|
7,8 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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11.073 |
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12.003 |
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8,4 |
In einem soliden wirtschaftlichen Umfeld verzeichnete die Metal Forming Division einen Anstieg ihres Umsatzes bei gleichzeitig leicht besserer Ergebnisperformance. Zur Ausweitung der Umsatzerlöse um 13,1 % von 2.426,1 Mio. EUR im Vorjahr auf 2.743,4 Mio. EUR 2017/18 haben alle vier Geschäftsbereiche der Division gleichermaßen beigetragen. Während sich in den Geschäftsbereichen Tubes & Sections, Precision Strip sowie Warehouse & Rack Solutions vor allem das positive konjunkturelle Umfeld vorteilhaft auf die Umsatzentwicklung auswirkte, unterstützte im Geschäftsbereich Automotive Components zusätzlich der Ausbau der Aktivitäten an den außereuropäischen Standorten die Entwicklung. Ergebnismäßig ist es in erster Linie den zwei kleineren Geschäftsbereichen innerhalb der Division, Precision Strip sowie Warehouse & Rack Solutions, zu verdanken, dass das operative Ergebnis (EBITDA) um 2,6 % von 317,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2016/17 auf 325,2 Mio. EUR im letzten Geschäftsjahr zugelegt hat. Die Geschäftsbereiche Tubes & Sections sowie Automotive Components wiesen demgegenüber eine geringfügig schwächere Entwicklung des EBITDA auf. Die Performance von Automotive Components war dabei vor allem durch den forcierten Hochlauf neuer Werke und Anlagen an Standorten in Nordamerika und China und die daraus resultierenden Anlaufkosten geprägt, wogegen Tubes & Sections mit uneinheitlichen Konjunkturtrends in den Hauptmärkten konfrontiert war. Aufgrund des deutlich gestiegenen Umsatzniveaus hat sich die EBITDA-Marge im Jahresvergleich von 13,1 % auf 11,9 % reduziert. Ebenfalls leicht gesteigert, und zwar um 1,0 % von 210,7 Mio. EUR auf 212,8 Mio. EUR, stellt sich das Betriebsergebnis (EBIT) dar. Bedingt durch das relativ stärkere Umsatzwachstum ist aber auch die EBIT-Marge gesunken, und zwar von 8,7 % auf 7,8 %.
Quartalsentwicklung der Metal Forming Division |
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Mio. EUR |
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1. Quartal 2017/18 |
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2. Quartal 2017/18 |
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3. Quartal 2017/18 |
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4. Quartal 2017/18 |
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GJ |
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Umsatzerlöse |
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672,7 |
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648,9 |
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676,2 |
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745,6 |
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2.743,4 |
EBITDA |
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88,6 |
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75,1 |
|
72,6 |
|
88,9 |
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325,2 |
EBITDA-Marge |
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13,2 % |
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11,6 % |
|
10,7 % |
|
11,9 % |
|
11,9 % |
EBIT |
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61,3 |
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47,4 |
|
44,2 |
|
59,9 |
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212,8 |
EBIT-Marge |
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9,1 % |
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7,3 % |
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6,5 % |
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8,0 % |
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7,8 % |
Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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11.300 |
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11.498 |
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11.634 |
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12.003 |
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12.003 |
Im unterjährigen Vergleich von 3. und 4. Quartal 2017/18 zeigte die Metal Forming Division einen markanten Aufwärtstrend im Umsatz, noch deutlicher fiel allerdings die Verbesserung der Profitabilität aus. Die Division konnte im Einzelnen ihre Umsatzerlöse vom vorletzten auf das letzte Quartal um 10,3 % von 676,2 Mio. EUR auf 745,6 Mio. EUR ausweiten. Dabei zeigten die beiden großen Geschäftsbereiche, Tubes & Sections sowie Automotive Components, im direkten Quartalsvergleich nicht nur absolut betrachtet, sondern auch in prozentueller Hinsicht den größten Umsatzzuwachs. Ergebnismäßig legten alle vier Geschäftsbereiche zu, wobei der Geschäftsbereich Tubes & Sections den stärksten Zuwachs ausweist. Insgesamt gesehen verbesserte sich das operative Ergebnis (EBITDA) der Division um 22,5 % von 72,6 Mio. EUR im 3. Quartal auf 88,9 Mio. EUR im 4. Quartal 2017/18. Verbunden damit ist ein Ausbau der EBITDA-Marge von 10,7 % auf 11,9 %. Noch stärker verlief der Anstieg des Betriebsergebnisses (EBIT), das sich im unmittelbaren Quartalsvergleich um mehr als ein Drittel von 44,2 Mio. EUR auf 59,9 Mio. EUR verbesserte. Für die EBIT-Marge bedeutet das eine Zunahme von 6,5 % im 3. Quartal auf 8,0 % im 4. Quartal 2017/18.
Zum 31. März 2018 lag die Beschäftigtenzahl in der Metal Forming Division mit 12.003 Mitarbeitern (FTE) um 8,4 % über dem Vorjahreswert (11.073). Der Zuwachs ist primär auf den Ausbau der Automotive-Aktivitäten an den außereuropäischen Standorten zurückzuführen.
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