Im Geschäftsjahr 2017/18 werden folgende Gesellschaften im Konzernabschluss erstmalig einbezogen:
Name der Gesellschaft |
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Anteil in % |
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Datum der Erstkonsolidierung |
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Vollkonsolidierung |
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voestalpine Automotive Components Tianjin Co., Ltd. |
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100,000 % |
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01.04.2017 |
voestalpine Rotec Coating SRL |
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100,000 % |
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12.04.2017 |
voestalpine Böhler Welding Austria Vertriebs-GmbH |
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100,000 % |
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14.09.2017 |
voestalpine Böhler Welding Automation GmbH |
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70,040 % |
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23.09.2017 |
voestalpine Additive Manufacturing Centre Ltd. |
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100,000 % |
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23.11.2017 |
voestalpine Böhler Welding Germany Vertriebs-GmbH |
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100,000 % |
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29.11.2017 |
voestalpine Böhler weldCare AB |
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100,000 % |
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06.12.2017 |
Bei den Konsolidierungskreiszugängen der vollkonsolidierten Gesellschaften handelt es sich um einen Erwerb, fünf neu gegründete Gesellschaften und um die Konsolidierung einer bisher nicht in den Konzernabschluss einbezogenen Einheit.
Die Einbeziehung von akquirierten Gesellschaften in den Konzernabschluss erfolgt unter Fortführung der gemäß IFRS 3 zum Akquisitionsstichtag ermittelten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden unter Berücksichtigung der entsprechenden Abschreibungen. Der Bilanzwert der nicht beherrschenden Anteile bestimmt sich nach den fortgeführten Fair Values der erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden. Aus zeitlichen Gründen bzw. aufgrund noch nicht endgültiger Bewertungen sind bei den erstmaligen Vollkonsolidierungen im Einklang mit IFRS 3 die Positionen Sachanlagen, immaterielle Vermögensgegenstände, Vorräte sowie Rückstellungen und infolgedessen die Position Firmenwerte als vorläufig zu erachten.
Die Aufstockung von Mehrheitsbeteiligungen wird als Transaktion zwischen Eigentümern behandelt. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten für die zusätzlichen Anteile und dem anteiligen Buchwert der nicht beherrschenden Anteile wird direkt im Eigenkapital erfasst. In der Berichtsperiode wurden für den Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen 0,0 Mio. EUR (2016/17: 3,8 Mio. EUR) bezahlt oder passiviert. Nicht beherrschende Anteile in Höhe von 0,0 Mio. EUR (2016/17: 2,2 Mio. EUR) wurden ausgebucht, der darüber hinausgehende Betrag in Höhe von 0,0 Mio. EUR (2016/17: 1,6 Mio. EUR) wurde direkt im Eigenkapital verrechnet.
Put-Optionen, welche nicht beherrschenden Gesellschaftern für ihre Anteile an Konzerngesellschaften eingeräumt wurden, werden mit ihrem Fair Value als Verbindlichkeit passiviert. Sofern für den Einzelfall ein Übergang der mit dem Eigentum am nicht beherrschenden Anteil verbundenen Chancen und Risiken bereits zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs erfolgt ist, geht man von einem Erwerb von 100 % der Gesellschaft aus. Liegt hingegen kein Chancen- und Risikotransfer vor, werden die nicht beherrschenden Anteile weiterhin im Eigenkapital ausgewiesen. Die Verbindlichkeit wird erfolgsneutral aus den Gewinnrücklagen dotiert („double credit approach“).
Der Fair Value der im Eigenkapital verrechneten offenen Put-Optionen beträgt zum 31. März 2018 0,4 Mio. EUR (31. März 2017: 0,3 Mio. EUR). Im Rahmen der Bewertung wird die Discounted Cashflow-Methode unter Beachtung der vertraglichen Höchstgrenzen angewendet. Inputfaktoren in der Discounted Cashflow-Methode sind insbesondere die Mittelfristplanung sowie der Diskontierungszins.
Mit 23. September 2017 erwarb die voestalpine Böhler Welding Group GmbH (Metal Engineering Division) 70,04 % der Geschäfts- und Stimmrechtsanteile am Schweißautomatisierungsspezialisten WELTRON GmbH, Deutschland. Aufgrund des Zusammenschlusses können den Kunden nun schlüsselfertige Komplettlösungen angeboten sowie das vorhandene Produktsortiment im Geschäftsbereich Welding Consumables um Steuerungen, Kontroll- und Regeleinrichtungen für Schweißanlagen ausgebaut werden. Das Unternehmen firmiert künftig unter dem Namen voestalpine Böhler Welding Automation GmbH.
Am 2. Oktober 2017 erwarb die voestalpine High Performance Metals UK Limited, ein Unternehmen der High Performance Metals Division, im Rahmen eines Asset-Deals den Vertrieb sowie ausgewählte Assets der CMP Alloys Ltd. Mit der starken Präsenz von CMP auf dem schottischen Markt können wichtige globale OEMs (und ihre Lieferketten) in Großbritannien bedient und die Kundennähe sowie das Serviceangebot verbessert werden.
Die voestalpine Rotec GmbH (Metal Forming Division) hat im Dezember 2017 im Rahmen eines Asset-Deals die KTL-Anlagen des rumänischen Unternehmens Barum Technik übernommen. Das Unternehmen firmiert künftig unter dem Namen voestalpine Rotec Coating SRL mit Sitz in Temeswar.
Diese Unternehmenserwerbe haben folgende Auswirkungen auf den Konzernabschluss:
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Angesetzte Werte |
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Langfristiges Vermögen |
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3,8 |
Kurzfristiges Vermögen |
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1,8 |
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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–0,1 |
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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–1,6 |
Nettovermögen |
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3,9 |
Firmenwert |
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0,3 |
Anschaffungskosten |
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4,2 |
Erworbene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
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0,0 |
Nettozahlungsmittelabfluss |
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4,2 |
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Mio. EUR |
Der Firmenwert in Höhe von 0,3 Mio. EUR ergibt sich aus dem Ergebnispotenzial der Gesellschaft, welches gemäß IFRS nicht individuell aktivierungsfähigen Positionen zuzuordnen ist. Der Firmenwert wird in voller Höhe der firmenwerttragenden Einheit Welding Consumables zugeordnet. Es wird nicht erwartet, dass Teile des erfassten Firmenwertes für körperschaftsteuerliche Zwecke abzugsfähig sind.
Die Unternehmenserwerbe trugen seit Erstkonsolidierung Umsatzerlöse in Höhe von 1,8 Mio. EUR zu den Umsatzerlösen des Konzerns bei. Der Anteil am Ergebnis nach Steuern des Konzerns für den gleichen Zeitraum betrug 0,1 Mio. EUR. Wären die Unternehmenserwerbe schon zum 1. April 2017 konsolidiert worden, wären die berichteten Konzernumsatzerlöse um 1,3 Mio. EUR höher und das berichtete Ergebnis nach Steuern des Konzerns um 0,1 Mio. EUR höher.
Im Rahmen der erstmaligen Vollkonsolidierung der voestalpine Böhler Welding Automation GmbH wurden beizulegende Zeitwerte für Lieferforderungen in Höhe von 0,1 Mio. EUR (Bruttobuchwert 0,1 Mio. EUR) übernommen. Die voraussichtlich uneinbringlichen Forderungen sind als unwesentlich zu betrachten. Es wurden Anschaffungsnebenkosten für die oben angeführten Akquisitionen in Höhe von 0,1 Mio. EUR in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfasst.
Für frühere Unternehmenswerbe gemäß IFRS 3 wurden in der laufenden Berichtsperiode 2,6 Mio. EUR bezahlt.
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