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Transparenz in der Lieferkette

SDG 06 – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen (Foto)

Als weltweit tätigem Konzern kommt der voestalpine auch Verantwortung in ihrer Einkaufstätigkeit zu. Daher ist es für den Konzern selbstverständlich, durchgängig hohe Standards in der Lieferkette durchzusetzen und so hohe Transparenz zu gewährleisten.

In den Einkaufsbedingungen und im Code of Conduct, die für alle Lieferanten gelten, sind zahlreiche Punkte enthalten, um Standards für verantwortungsvolle Beschaffung zu setzen. Mit dem Projekt Sustainable Supply Chain Management (SSCM) will die voestalpine die Rohstoffbeschaffung, den wichtigsten Bereich der Einkaufstätigkeit, in Bezug auf Verantwortung analysieren und entsprechende Handlungskriterien erstellen. Ende 2017 wurde die erste Phase abgeschlossen.

Das Einkaufs-Board der voestalpine ist das Steuerungsgremium für den Konzerneinkauf und wird vom Einkaufs-Committee als Umsetzungsgremium unterstützt. Es trägt die Verantwortung für die konzernale Einkaufsstrategie und hat die Gesamtsteuerungskompetenz für den Einkauf im Konzern. Das Einkaufs-Board tagt einmal pro Quartal und entwickelt die Rahmenbedingungen der Einkaufsstruktur weiter, fasst Beschlüsse zu Strategieinhalten, entscheidet im Falle von Eskalationsvorgängen und kommuniziert aktive Entscheidungen und Beschlüsse.

Das Einkaufs-Committee trifft monatlich zusammen und nimmt im Auftrag des Einkaufs-Boards die Strategieumsetzung und Steuerung des Einkaufs im Konzern wahr:

  • Monitoring und Weiterentwicklung der Einkaufsstruktur, insbesondere der Lead-Buyer-Struktur
  • Herbeiführen von Entscheidungen aus Eskalationen der Einkaufs- und Lead-Buyer-Struktur
  • Strategische Priorisierung von Projekten, Anfragen und Themen
  • Konzernweite Harmonisierung der Warengruppenstruktur
  • Abstimmung zum Vorgehen mit divisionsübergreifenden Lieferanten
  • Regelmäßiger Statusbericht an das Einkaufs-Board

Die Group Catalogue Purchasers sind für bestimmte Kataloge bzw. Lieferanten konzernweit verantwortlich, d. h. sie stellen einheitliche Preise und Konditionen in den Katalogen innerhalb des Konzerns sicher. Damit können Bündelungseffekte genutzt und eine Ressourcenentlastung in den einzelnen Gesellschaften geschaffen werden.

Transparenz in der Lieferkette (Grafik)

In der Corporate Responsibility-Strategie sind die Verantwortung der voestalpine im Einkauf und die geltenden Leitlinien dazu wie folgt beschrieben:

Alle Abschnitte öffnen

Allgemeine Beschaffung

SDG 4 – Hochwertige BildungSDG 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke InstitutionenSDG 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Lieferantenmanagement

Die voestalpine achtet bei der Auswahl ihrer Lieferanten auf die Einhaltung ökologischer und sozialer Grundsätze. Wir haben nachhaltiges Lieferantenmanagement im Sinne langfristiger Partnerschaften in unsere Beschaffungsprozesse integriert.

Aus- und Weiterbildung

Durch Informationsveranstaltungen wie den Purchasing Power Day sowie durch die selbsentwickelte dreistufige Purchasing Power Academy stellt die voestalpine die laufende Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter im Einkauf sicher.

Beschaffungsprozesse

Der Procurement-Prozess wird im Hinblick auf die Sicherung der Compliance-Konformität kontinuierlich optimiert. Der Verhaltenskodex bildet dabei die Grundlage für geschäftliche Handlungen und Entscheidungen.

Rohstoffbeschaffung

Lokale Lieferanten

Projekt Sustainable Supply Chain Management

Ergebnisse des Projektes SSCM

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Über voestalpine

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Luftfahrt-, Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen.

Fakten

50 Länder auf allen fünf Kontinenten
500 Konzerngesellschaften und -standorte
51.600 Mitarbeiter weltweit

Ergebnis GJ 2017/18

€ 13 Mrd.

Umsatz

€ 2 Mrd.

EBITDA

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