1987 wurde in Linz, Österreich, die Stahlstiftung als Arbeitsstiftung gegründet. Ihr Auftrag war und ist es, krisenbedingt ausgeschiedenen Mitarbeitern der damaligen VOEST-ALPINE-Gruppe, aber auch Mitarbeitern von konzernfremden Unternehmen durch bis zu vier Jahre dauernde Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen eine berufliche Neuorientierung zu ermöglichen und so die Folgen des Arbeitsplatzverlustes zu kompensieren oder zumindest zu mildern.
Im Geschäftsjahr 2017/18 haben mehr als 88 % der arbeitsuchenden Teilnehmer mit Hilfe der Stahlstiftung eine neue berufliche Perspektive gefunden. Zum Stichtag 31. März 2018 befanden sich insgesamt 374 Personen in der Betreuung der Stahlstiftung, davon waren 56,7 % Teilnehmer aus Gesellschaften des voestalpine-Konzerns. Die Gesamtzahl aktiver Stiftungsteilnehmer im Geschäftsjahr 2017/18 betrug 676 Personen, das waren 12,2 % weniger als im Jahr davor (770 Personen).
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