SDG 3 – Gesundheit und WohlergehenSDG 6 – Sauberes Wasser und SanitäreinrichtungenSDG 7 – Bezahlbare und saubere EnergieSDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und WirtschaftswachstumSDG 11 – Nachhaltige Städte und GemeindenSDG 12 – Nachhaltige/r Konsum und ProduktionSDG 13 – Massnahmen zum KlimaschutzSDG 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Ansatzpunkte für den Umweltschutz im voestalpine-Konzern sind der Einsatz der jeweils besten verfügbaren Technologien in den Produktionsanlagen, intensive Forschung zur Entwicklung umweltfreundlicher Stahlerzeugungsprozesse und Produkte, Maßnahmen zu Effizienzsteigerung, Emissionsverringerungen und Energieeinsparungen und nicht zuletzt ein transparentes und effizientes Umweltmanagement.
An allen Produktionsstandorten bekennt sich die voestalpine zu folgenden Grundsätzen:
- Ganzheitliche Verantwortung für Produkte
- Optimierung der Produktionsverfahren
- Etablierung von Umweltmanagementsystemen
- Integration der Mitarbeiter und umweltbewusstes Verhalten jedes Einzelnen
- Offener und sachlicher Dialog
Als Ergebnis dieser konsequenten Bemühungen nimmt die voestalpine eine führende Position innerhalb der europäischen Stahlbranche ein, beispielsweise bei Emissionsintensität und Ressourceneffizienz. Viele innovative Verfahren wurden eigens im Unternehmen oder gemeinsam mit industriellen Partnern entwickelt und weltweit erstmalig bei der voestalpine eingesetzt.
Zum Stichtag 31.12.2017 verfügten 73 von 130 Standorten (56 %) über ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001, 16 Standorte waren nach EMAS zertifiziert.
Emissionen in Luft, Boden und Wasser: Minimierung mit besten verfügbaren Technologien
Prozessbedingte Emissionen lassen sich nicht gänzlich vermeiden. Wir betreiben unsere Produktionsanlagen nach wirtschaftlich vertretbarer Anwendung der jeweils besten verfügbaren Technologien und entwickeln neue, um umweltrelevante Auswirkungen auf Luft, Boden und Wasser so weit wie möglich zu minimieren.
Kreislaufwirtschaft & Life Cycle Assessment: Ganzheitliche Betrachtung von Werkstoffen
Wir unterstützen die umfassende und integrierte Betrachtung und Bewertung von Werkstoffen (Life Cycle Assessment) sowie aller Prozess- und Wertschöpfungsketten im Rahmen der Kreislaufwirtschaft.
Energie- und Klimapolitik: Bekenntnis zur Low-Carbon-Produktion
Wir stellen uns der langfristig angestrebten Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft nicht nur durch umfangreiche Forschung und Entwicklung – vielfach in Kooperationen – um neue Technologien zu ermöglichen. Zudem führen wir einen offenen und konstruktiven Stakeholderdialog etwa mit Umweltorganisationen, politischen Entscheidungsträgern und der Wissenschaft.
Anmerkung zum Kapitel: Die voestalpine hat sich in den letzten Jahren verstärkt zu einem Industrie- und Technologiegüterkonzern mit rund 500 Konzerngesellschaften und –standorten entwickelt. Neben der Rohstahlproduktion an den Hauptproduktionsstandorten Linz und Donawitz, betreibt die voestalpine seit Herbst 2016 ein HBI-Werk in Corpus Christi (Texas, USA) und erzeugt darüber hinausgehend an mehreren Standorten Bauteile aus zum Teil extern bezogenem Stahl, weshalb im Kapitel „Umwelt“ die bis dato herangezogene Bezugsgröße „Rohstahlproduktion“ zur Berechnung der spezifischen Umweltkennzahlen neu definiert werden musste.
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