Die steuerlichen Auswirkungen der temporären Differenzen, steuerlichen Verlustvorträge und Steuergutschriften, die zum Ansatz aktiver und passiver latenter Steuern führen, setzen sich wie folgt zusammen:
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Aktive latente Steuern |
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Passive latente Steuern |
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31.03.2018 |
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31.03.2019 |
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31.03.2018 |
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31.03.2019 |
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Langfristiges Vermögen |
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37,4 |
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52,5 |
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250,3 |
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304,3 |
Kurzfristiges Vermögen |
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66,5 |
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104,8 |
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91,9 |
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154,7 |
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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205,2 |
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231,5 |
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48,8 |
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42,8 |
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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32,2 |
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51,8 |
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22,0 |
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31,7 |
Verlustvorträge |
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154,8 |
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192,9 |
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0,0 |
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0,0 |
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496,1 |
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633,5 |
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413,0 |
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533,5 |
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Zwischengewinneliminierungen (saldiert) |
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28,1 |
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24,8 |
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0,0 |
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0,0 |
Stille Reserven (saldiert) |
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0,0 |
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0,0 |
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97,3 |
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91,0 |
Akquisitionsbedingter Steuervorteil |
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54,2 |
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36,1 |
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0,0 |
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0,0 |
Sonstige |
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20,4 |
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18,6 |
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0,0 |
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1,6 |
Saldierung der latenten Steuern gegenüber derselben Steuerbehörde |
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–402,7 |
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–515,6 |
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–402,7 |
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–515,6 |
Saldierte latente Steuern |
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196,1 |
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197,4 |
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107,6 |
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110,5 |
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Mio. EUR |
Die steuerlichen Auswirkungen der Erstanwendung von IFRS 15 Erlöse aus Verträgen mit Kunden haben zum 1. April 2018 die aktiven latenten Steuern um 4,7 Mio. EUR (Kurzfristiges Vermögen) und die passiven latenten Steuern um 2,7 Mio. EUR (Kurzfristiges Vermögen) erhöht.
Der Steuervorteil aus der Akquisition BÖHLER-UDDEHOLM Aktiengesellschaft wird unter Anwendung von IAS 12 .34 als noch nicht genutzte Steuergutschrift bilanziert und über eine Laufzeit von 14 Jahren mit einem Betrag von 18,1 Mio. EUR pro Jahr als latenter Steueraufwand aufgelöst (Restlaufzeit zwei Jahre). Dem steht eine tatsächliche Steuerersparnis gegenüber.
Aktive latente Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 192,9 Mio. EUR (31. März 2018: 154,8 Mio. EUR) wurden erfasst. Zum 31. März 2019 bestehen noch nicht genutzte steuerliche Verluste in Höhe von rund 507,6 Mio. EUR (Körperschaftsteuer) (31. März 2018: rund 303,3 Mio. EUR), für welche kein latenter Steueranspruch angesetzt wurde. Bis 2029 verfallen rund 67,9 Mio. EUR der körperschaftsteuerlichen Verlustvorträge.
Für Konzernunternehmen, die im laufenden Jahr oder im Vorjahr einen steuerlichen Verlust erwirtschaftet haben, wurden aktive latente Steuern in Höhe von 86,9 Mio. EUR (Vorjahr: 84,5 Mio. EUR) angesetzt, für welche die Realisierung von künftigen zu versteuernden Ergebnissen abhängt, die höher als die Ergebniseffekte aus der Umkehrung bestehender, zu versteuernder temporärer Differenzen sind. Der Ansatz beruht auf einer steuerlichen Planungsrechnung für das jeweilige Unternehmen bzw. für die Steuergruppe.
Für zu versteuernde temporäre Differenzen aus Anteilen an Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen in Höhe von 2.349,3 Mio. EUR (31. März 2018: 2.315,0 Mio. EUR) wurden keine passiven latenten Steuern gebildet, da das Mutterunternehmen in der Lage ist, den zeitlichen Verlauf der Auflösung der temporären Differenzen zu steuern und mit einer Umkehrung der temporären Differenzen in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist.
Der Saldo zwischen den aktiven und passiven latenten Steuern ändert sich um –3,6 Mio. EUR (31. März 2018: –5,8 Mio. EUR). Dies entspricht im Wesentlichen dem latenten Steueraufwand in Höhe von –33,3 Mio. EUR (31. März 2018: Steuerertrag 10,4 Mio. EUR), der im sonstigen Ergebnis verbuchten Veränderung aktiver latenter Steuern in Höhe von 27,6 Mio. EUR (31. März 2018: –9,5 Mio. EUR), der Veränderung latenter Steuern aufgrund von Währungsumrechnungsdifferenzen in Höhe von 2,4 Mio. EUR (31. März 2018: –5,3 Mio. EUR) und der Veränderung latenter Steuern aus Erst- und Endkonsolidierungen in Höhe von –0,3 Mio. EUR (31. März 2018: 0,0 Mio. EUR).
Zusatzangaben nach IAS 12 .81 (ab):
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Veränderung 2017/18 |
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31.03.2018 |
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Veränderung 2018/19 |
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31.03.2019 |
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Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste |
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–7,2 |
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150,4 |
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26,6 |
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177,0 |
Latente Steuern auf Cashflow-Hedges |
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–2,3 |
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–2,9 |
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1,0 |
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–1,9 |
Summe im sonstigen Ergebnis erfasster latenter Steuern |
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–9,5 |
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147,5 |
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27,6 |
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175,1 |
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Mio. EUR |
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