Trotz eines deutlich schwierigeren Umfeldes konnte der Cashflow aus der Betriebstätigkeit mit 1.166,6 Mio. EUR nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (1.195,1 Mio. EUR) gehalten werden, der Rückgang entspricht damit gerade einmal 2,4 %. Maßgeblich dafür ist die Entwicklung des Working Capital, die zwar 2018/19 einen negativen Wert von –137,1 Mio. EUR ausweist, damit aber zu einer deutlich geringeren Mittelbindung als im vorangegangenen Geschäftsjahr (–426,9 Mio. EUR) geführt hat.
Der voestalpine-Konzern hat im Geschäftsjahr 2018/19 mit 810,0 Mio. EUR netto etwas weniger investiert als im Vorjahr (847,7 Mio. EUR), worin aber eine Devestition von Finanzanlagen in Höhe von 210,1 Mio. EUR inkludiert ist. Investitionen in andere immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen beliefen sich 2018/19 auf 1.045,7 Mio. EUR, dies entspricht gegenüber dem Vorjahr (850,2 Mio. EUR) einer Steigerung von 23,0 %.
Aus der konzernalen Finanzierungstätigkeit ergibt sich im Geschäftsjahr 2018/19 ein Cashflow von –579,3 Mio. EUR (Vorjahr –129,7 Mio. EUR). Der Endbestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten beläuft sich per 31. März 2019 auf 485,9 Mio. EUR.
Seite teilen