- Nach konjunkturell noch sehr gutem Start in das Geschäftsjahr im weiteren Verlauf zunehmend kritischer werdende gesamtwirtschaftliche Entwicklung.
- Weltweite Eintrübung des ökonomischen Sentiments nicht zuletzt aufgrund des eskalierenden Handelsstreits zwischen den USA und China, aber auch anderen Regionen einschließlich Europas.
- Wirtschaftliche Dynamik in Europa zusätzlich belastet durch auf britischer Seite unkoordinierte „Brexit“-Verhandlungen sowie die Einführung eines neuen Abgasemissionstestverfahrens (WLTP) im wichtigen Wirtschaftszweig Automobilindustrie.
- voestalpine-Konzern weist mit 13,6 Mrd. EUR neues Allzeithoch bei den Umsatzerlösen aus (Vorjahr: 12,9 Mrd. EUR).
- Negative finanzielle Einmaleffekte infolge der umfassenden Erneuerung des größten Hochofens im Konzern sowie einer Rückstellung im Zusammenhang mit einem laufenden Kartellermittlungsverfahren und stark erhöhter Anlaufkosten beim größten konzerneigenen US-Automobilkomponentenwerk belasten die Ergebniskennziffern des Geschäftsjahres 2018/19.
- Operatives Ergebnis (EBITDA) verringert sich um 19,9 % auf 1.565 Mio. EUR (Vorjahr: 1.954 Mio. EUR), EBITDA-Marge 11,5 % (Vorjahr 15,2 %).
- Betriebsergebnis (EBIT) reduziert sich um 33,9 % auf 779 Mio. EUR (Vorjahr: 1.180 Mio. EUR), EBIT-Marge: 5,7 % (Vorjahr: 9,1 %).
- Ergebnis vor Steuern sinkt um 38,1 % von 1.043 Mio. EUR im Vorjahr auf 646 Mio. EUR 2018/19.
- Ergebnis nach Steuern fällt um 44,4 % von 825 Mio. EUR im Vorjahr auf 459 Mio. EUR.
- Eigenkapital steigt per 31. März 2019 auf neuen Höchstwert von 6.710 Mio. EUR (6.554 Mio. EUR per 31. März 2018).
- Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung gemessen am Eigenkapital) mit 46,6% weitgehend stabil zum Vorjahr (45,7 %).
- Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung: 1,10 EUR je Aktie (Vorjahr 1,40 EUR je Aktie).
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