Im Geschäftsjahr 2018/19 werden folgende Gesellschaften im Konzernabschluss erstmalig einbezogen:
Name der Gesellschaft |
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Anteil in % |
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Datum der Erstkonsolidierung |
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Vollkonsolidierung |
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voestalpine HR Services GmbH |
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100,000 % |
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01.04.2018 |
VOEST-ALPINE TUBULAR CORP. |
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100,000 % |
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01.04.2018 |
voestalpine Metal Engineering Verwaltung GmbH |
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100,000 % |
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01.04.2018 |
voestalpine Automotive Components Hungaria Kft. |
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100,000 % |
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14.08.2018 |
Travertec S.R.L. |
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60,000 % |
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01.11.2018 |
voestalpine Automotive Components Arad Beteiligung GmbH |
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100,000 % |
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25.02.2019 |
voestalpine Automotive Components Cartersville Beteiligung GmbH |
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100,000 % |
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25.02.2019 |
Bei den Konsolidierungskreiszugängen der vollkonsolidierten Gesellschaften handelt es sich um drei Erwerbe, eine neu gegründete Gesellschaft und um die Konsolidierung von drei bisher nicht in den Konzernabschluss einbezogenen Einheiten.
Die Einbeziehung von akquirierten Gesellschaften in den Konzernabschluss erfolgt unter Fortführung der gemäß IFRS 3 zum Akquisitionsstichtag ermittelten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden unter Berücksichtigung der entsprechenden Abschreibungen. Der Bilanzwert der nicht beherrschenden Anteile bestimmt sich nach den fortgeführten Fair Values der erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden. Aus zeitlichen Gründen bzw. aufgrund noch nicht endgültiger Bewertungen sind bei den erstmaligen Vollkonsolidierungen im Einklang mit IFRS 3 die Positionen Sachanlagen, immaterielle Vermögensgegenstände, Vorräte sowie Rückstellungen und infolgedessen die Position Firmenwerte als vorläufig zu erachten.
Die Aufstockung von Mehrheitsbeteiligungen wird als Transaktion zwischen Eigentümern behandelt. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten für die zusätzlichen Anteile und dem anteiligen Buchwert der nicht beherrschenden Anteile wird direkt im Eigenkapital erfasst. In der Berichtsperiode wurden für den Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen 2,4 Mio. EUR (2017/18: 0,0 Mio. EUR) bezahlt oder passiviert. Nicht beherrschende Anteile in Höhe von 2,4 Mio. EUR (2017/18: 0,0 Mio. EUR) wurden ausgebucht.
Put-Optionen, welche nicht beherrschenden Gesellschaftern für ihre Anteile an Konzerngesellschaften eingeräumt wurden, werden mit ihrem Fair Value als Verbindlichkeit passiviert. Sofern für den Einzelfall ein Übergang der mit dem Eigentum am nicht beherrschenden Anteil verbundenen Chancen und Risiken bereits zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs erfolgt ist, geht man von einem Erwerb von 100 % der Gesellschaft aus. Liegt hingegen kein Chancen- und Risikotransfer vor, werden die nicht beherrschenden Anteile weiterhin im Eigenkapital ausgewiesen. Die Verbindlichkeit wird erfolgs- neutral aus den Gewinnrücklagen dotiert („double credit approach“). Die Folgebewertung wird erfolgswirksam vorgenommen.
Die Verbindlichkeiten für offene Put-Optionen betragen zum 31. März 2019 6,4 Mio. EUR (31. März 2018: 0,4 Mio. EUR). Im Rahmen der Bewertung wird die Discounted Cashflow-Methode unter Beachtung der vertraglichen Höchstgrenzen angewendet. Inputfaktoren in der Discounted Cashflow-Methode sind insbesondere die Mittelfristplanung sowie der Diskontierungszins.
Am 1. November 2018 erwarb die voestalpine VAE Apcarom SA (Metal Engineering Division) 60 % der Anteile am rumänischen Betonschwellenhersteller Travertec S.R.L. von der deutschen PCM Rail.One AG. Der Erwerb erfolgte mit der Zielsetzung, das bestehende lokale Produktportfolio mit Weichen- und Streckenschwellenfertigung um wesentliche Komponenten zu erweitern sowie die Marktposition in Rumänien und angrenzenden Exportmärkten auszubauen und abzusichern.
Mit 25. Februar 2019 erwarb die voestalpine Metal Forming GmbH jeweils 100 % der Anteile an der voestalpine Automotive Components Arad Beteiligung GmbH sowie an der voestalpine Automotive Components Cartersville Beteiligung GmbH.
Diese Unternehmenserwerbe haben folgende Auswirkungen auf den Konzernabschluss:
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Angesetzte Werte |
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Langfristiges Vermögen |
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1,0 |
Kurzfristiges Vermögen |
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2,8 |
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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–0,2 |
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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–0,3 |
Nettovermögen |
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3,3 |
Zugang nicht beherrschende Anteile |
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–1,3 |
Anschaffungskosten |
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2,0 |
Erworbene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
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–0,6 |
Nettozahlungsmittelabfluss |
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1,4 |
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Mio. EUR |
Die Unternehmenserwerbe trugen seit Erstkonsolidierung Umsatzerlöse in Höhe von 0,2 Mio. EUR zu den Umsatzerlösen des Konzerns bei. Der Anteil am Ergebnis nach Steuern des Konzerns für den gleichen Zeitraum betrug 0,1 Mio. EUR. Wären die Unternehmenserwerbe schon zum 1. April 2018 konsolidiert worden, wären die berichteten Konzernumsatzerlöse um 0,8 Mio. EUR höher und das berichtete Ergebnis nach Steuern des Konzerns um 0,4 Mio. EUR höher.
Im Rahmen der erstmaligen Vollkonsolidierung der Travertec S.R.L. wurden beizulegende Zeitwerte für Lieferforderungen in Höhe von 0,4 Mio. EUR (Bruttobuchwert 0,4 Mio. EUR) und sonstige Forderungen in Höhe von 0,2 Mio. EUR (Bruttobuchwert 0,2 Mio. EUR) übernommen. Die voraussichtlich uneinbringlichen Forderungen sind als unwesentlich zu betrachten.
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