1987 wurde in Linz, Österreich, die „Stahlstiftung“ als Arbeitsstiftung mit dem Ziel gegründet, krisenbedingt ausgeschiedenen Mitarbeitern der damaligen VOEST-ALPINE-Gruppe, aber auch Mitarbeitern von konzernfremden Unternehmen, durch bis zu vier Jahre dauernde Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen die Möglichkeit zur beruflichen Neuorientierung zu bieten und so die Folgen des Arbeitsplatzverlustes zu kompensieren oder zumindest zu mildern.
Im Geschäftsjahr 2019/20 haben rund 87 % der arbeitsuchenden Teilnehmer mithilfe der Stahlstiftung eine neue berufliche Perspektive gefunden.
Zum Stichtag 31. März 2020 befanden sich insgesamt 334 Personen in der Betreuung der Stahlstiftung, davon waren 69,2 % Teilnehmer aus Gesellschaften des voestalpine-Konzerns. Die Gesamtzahl aktiver Stiftungsteilnehmer betrug im Geschäftsjahr 2019/20 546 Personen, sie lag damit um 2,5 % unter jener des Vorjahres (560 Personen). Zusätzlich zu diesen Teilnehmern in der klassischen Arbeitsstiftung der Stahlstiftung wurden im Geschäftsjahr 2019/20 62 Personen während Bildungskarenzaktivitäten unterstützt.
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