1987 wurde in Linz, Österreich, die „Stahlstiftung“ als Arbeitsstiftung mit dem Ziel gegründet, krisenbedingt ausgeschiedenen Mitarbeitern der damaligen VOEST-ALPINE-Gruppe, aber auch Mitarbeitern von konzernfremden Unternehmen, durch bis zu vier Jahre dauernde Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen die Möglichkeit zur beruflichen Neuorientierung zu bieten und so die Folgen des Arbeitsplatzverlustes zu kompensieren oder zumindest zu mildern.
Im Geschäftsjahr 2018/19 haben rund 88% der arbeitssuchenden Teilnehmer mithilfe der Stahlstiftung eine neue berufliche Perspektive gefunden. Zum Stichtag 31. März 2019 befanden sich insgesamt 296 Personen in der Betreuung der Stahlstiftung, davon waren 60,8% Teilnehmer aus Gesellschaften des voestalpine-Konzerns. Die Gesamtzahl aktiver Stiftungsteilnehmer im Geschäftsjahr 2018/19 betrug 560 Personen, sie lag damit um 17,2 % unter jener des Vorjahres (676 Personen).
Seite teilen