1987 wurde in Linz, Österreich, die „Stahlstiftung“ gegründet. Sie verfolgte das Ziel, krisenbedingt ausgeschiedenen Mitarbeitern der damaligen VOEST-ALPINE-Gruppe, aber auch Mitarbeitern von konzernfremden Unternehmen Möglichkeiten zur beruflichen Neuorientierung zu eröffnen.
In einem Zeitraum von bis zu vier Jahren werden dazu Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung finanziert. Im Geschäftsjahr 2021/22 haben 80,0 % der arbeitsuchenden Teilnehmer mithilfe der Stahlstiftung eine neue berufliche Perspektive gefunden. Dieser Wert ist im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020/21 um 4 % gestiegen.
Zum Stichtag 31. März 2022 befanden sich 370 Personen in der Betreuung der Stahlstiftung, davon stammten 72,9 % aus Gesellschaften des voestalpine-Konzerns. Die Gesamtzahl aktiver Stiftungsteilnehmer im Geschäftsjahr 2020/21 lag bei 694 Personen und damit 21,8 % unter jener des Vorjahres (888 Personen).
Zusätzlich zu den Teilnehmern in der Stahlstiftung als klassischer Arbeitsstiftung wurden im Berichtszeitraum 63 Personen bei ihren Aktivitäten im Zuge einer Bildungskarenz unterstützt.