Stahlstiftung

      1987 wurde in Linz, Österreich, die „Stahlstiftung“ gegründet. Sie verfolgte das Ziel, krisenbedingt ausgeschiedenen Mitarbeitern der damaligen VOEST-ALPINE-Gruppe, aber auch Mitarbeitern von konzernfremden Unternehmen Möglichkeiten zur beruflichen Neuorientierung zu eröffnen.

      Bis zu einem Zeitraum von vier Jahren werden dazu Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung finanziert. Im Geschäftsjahr 2020/21 haben rund 76,3 % der arbeitsuchenden Teilnehmer mithilfe der Stahlstiftung eine neue berufliche Perspektive gefunden. Dass dieser Wert im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019/20 um 10,6 Prozentpunkte gesunken ist, zählt zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie.

      Zum Stichtag 31. März 2021 befanden sich 546 Personen in der Betreuung der Stahlstiftung, davon stammten 73,1 % aus Gesellschaften des voestalpine-Konzerns. Die Gesamtzahl aktiver Stiftungsteilnehmer im Geschäftsjahr 2020/21 lag bei 888 Personen und damit 62,6 % über jener des Vorjahres (546 Personen).

      Zusätzlich zu den Teilnehmern in der Stahlstiftung als klassischer Arbeitsstiftung wurden im Berichtszeitraum 68 Personen bei ihren Aktivitäten im Zuge einer Bildungskarenz unterstützt.