Hybridanleihe (2007–2014)
Die im Oktober 2007 von der voestalpine AG begebene Hybridanleihe im Volumen von 1 Mrd. EUR (Kupon 7,125 %) hat sich seit den Verwerfungen auf den internationalen Finanzmärkten 2008 und 2009 gut erholt. Nach einem Tiefststand von 75 (% des Face Value) lag sie zum Ende des 4. Geschäftsquartals 2010/11 bei 104 (% des Face Value).
(Näheres siehe Punkt 16 „Eigenkapital“ in den Erläuterungen und sonstigen Angaben zum Konzernabschluss.)
Unternehmensanleihe 1 (2009–2013)
Die im März 2009 zum Höhepunkt der Kreditkrise aus Gründen der Liquiditätssicherung begebene Unternehmensanleihe (Volumen 400 Mio. EUR, Kupon 8,75 %) hat seit ihrer Emission deutliche Kursgewinne verzeichnet. Nach einer längeren Seitwärtsbewegung beendete die Unternehmensanleihe 2009–2013 das Geschäftsjahr 2010/11 bei einem Kurs von 110 (% des Face Value).
Unternehmensanleihe 2 (2011–2018)
Anfang Februar 2011 wurde von der voestalpine AG eine siebenjährige Anleihe mit einem Kupon von 4,75 % und einem Volumen von 500 Mio. EUR erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Das Interesse an dieser Anleihe war überdurchschnittlich hoch, sodass das Orderbuch (für die ursprünglich mit einem Betrag von 300 bis 400 Mio. EUR geplante Transaktion) ein Volumen von über 700 Mio. EUR erreichte. Am 3. Februar 2011 erfolgte die Handelsaufnahme der Anleihe im geregelten Freiverkehr der Wiener Börse. Seither notierte die Anleihe stets über dem Ausgabekurs und schloss am 31. März 2011 bei 101 (% des Face Value).