Highlights1

  • Die Konjunkturentwicklung gewinnt umfassend an Dynamik – Schwellenländer als Träger des globalen Wirtschaftsaufschwungs.
  • In der Europäischen Union stark exportgetriebene Erholung in West-, Zentral- und Nordeuropa, zunehmende Konjunkturbelebung auch in Osteuropa.
  • Anhaltend schwieriges wirtschaftliches Umfeld im Süden und dem äußersten Westen Europas durch massive öffentliche Verschuldung und hohe Arbeitslosigkeit.
  • Hervorragende Entwicklung der Nachfrage aus den Sektoren Automobil- und Nutzfahrzeugbau, Maschinenbau, Energie und Konsumgüter, aber auch Eisenbahninfrastruktur; zunehmende Nachfragebelebung in der Luftfahrtindustrie, einzig Baubranche hinkt konjunkturell nach wie vor nach.
  • Im Jahresverlauf kontinuierlich steigende Auslastung auch der konzernalen Verarbeitungskapazitäten führt gegen Ende des Geschäftsjahres 2010/11 zur Vollauslastung in allen fünf Divisionen.
  • Anstieg der Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 28,1 % von 8.550,0 Mio. EUR auf 10.953,7 Mio. EUR – zweithöchster Wert nach 2008/09 (11.724,9 Mio. EUR).
  • Steigerung des EBITDA gegenüber 2009/10 um 59,9 % von 1.004,3 Mio. EUR auf 1.605,6 Mio. EUR.
  • Operatives Ergebnis (EBIT) mit 984,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (352,0 Mio. EUR) nahezu verdreifacht; EBIT im 4. Quartal 2010/11 bereits zum siebenten Mal in Folge gesteigert.
  • EBITDA-Marge gegenüber Geschäftsjahr 2009/10 von 11,7 % auf 14,7 % erhöht, EBIT-Marge mit einer Steigerung von 4,1 % auf 9,0 % mehr als verdoppelt.
  • Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 781,0 Mio. EUR mehr als das Vierfache des Vorjahres (2009/10: 183,3 Mio. EUR), Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss)2 mit 594,6 Mio. EUR um 218,3 % gesteigert (2009/10: 186,8 Mio. EUR).
  • Ergebnis je Aktie mit 3,04 EUR fast beim Fünffachen des Vorjahreswertes (0,65 EUR je Aktie).
  • Trotz Dividendenzahlung, Bedienung des Hybridkapitals und des konjunkturell bedingten Working-Capital-Aufbaus weitere signifikante Reduktion der Gearing Ratio gegenüber dem 31. März 2010 von 71,3 % auf 57,8 %.
  • ROCE von 4,4 % im Vorjahr auf 12,4 % gesteigert.
  • Anzahl der Stammbeschäftigten (ohne Leihpersonal und Lehrlinge) im Geschäftsjahr 2010/11 von 39.406 auf 40.700 Mitarbeiter (+3,3 %) gestiegen, Gesamtbeschäftigtenstand (inklusive Leihpersonal und Lehrlingen) binnen Jahresfrist von 43.829 auf 46.066 Mitarbeiter bzw. um 5,1 % erhöht.
  • Die (rein buchtechnischen) Effekte der Purchase Price Allocation (PPA) aus der BÖHLER-UDDEHOLM-Akquisition belasten das operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns im Geschäftsjahr 2010/11 mit 67,0 Mio. EUR, sodass sich der EBIT vor PPA auf 1.051,8 Mio. EUR beläuft; dies entspricht einer EBIT-Marge vor PPA von 9,6 %.

1 Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA).

2 Vor nicht beherrschenden Anteilen und Hybridkapitalzinsen.

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