Im Geschäftsjahr 2010/11 werden folgende Gesellschaften im Konzernabschluss erstmalig einbezogen:
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Name der Gesellschaft |
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Anteil in % |
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Datum der Erstkonsolidierung |
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Vollkonsolidierung |
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Bohler High Performance Metals Private Limited |
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100,000 % |
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01.04.2010 |
voestalpine Steel Service Center Romania SRL |
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100,000 % |
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01.04.2010 |
voestalpine Kardemir Demiryolu Sistemleri Sanayi ve Ticaret Anonim Sirketi |
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51,000 % |
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26.05.2010 |
voestalpine Straßensicherheit GmbH |
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100,000 % |
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01.04.2010 |
Die erstkonsolidierten Gesellschaften haben im Geschäftsjahr seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung –0,5 Mio. EUR zum Ergebnis nach Steuern und 6,8 Mio. EUR zum Umsatz beigetragen.
Die Pro-forma-Werte „seit Periodenbeginn“ werden auf Grund von unwesentlichen Unterschieden zu den obigen Angaben nicht erhoben.
Bei den Konsolidierungskreiszugängen handelt es sich um eine Neugründung, um eine Abspaltung und um die Konsolidierung von bisher nicht in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen.
Die Einbeziehung von akquirierten Gesellschaften in den Konzernabschluss erfolgt unter Fortführung der gemäß IFRS 3 zum Akquisitionsstichtag ermittelten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden unter Berücksichtigung der entsprechenden Abschreibungen. Auf Grund von Unsicherheiten in der Bewertung sind im Einklang mit IFRS 3 die Positionen immaterielle Vermögensgegenstände, Vorräte und Rückstellungen als vorläufig zu erachten.
Die Aufstockung von Mehrheitsbeteiligungen wird als Transaktion zwischen Eigentümern behandelt. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten für die zusätzlichen Anteile und dem anteiligen Buchwert der nicht beherrschenden Anteile wird direkt im Eigenkapital erfasst. In der Berichtsperiode wurden für den Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen 16,9 Mio. EUR bezahlt. Nicht beherrschende Anteile in Höhe von 4,6 Mio. EUR wurden ausgebucht, der darüber hinausgehende Betrag in Höhe von 12,3 Mio. EUR (2009/10: 3,5 Mio. EUR) wurde direkt im Eigenkapital verrechnet.
Put-Optionen, welche nicht beherrschenden Gesellschaftern für ihre Anteile an Konzerngesellschaften eingeräumt wurden, werden mit ihrem Fair Value als Verbindlichkeit passiviert. Sofern für den Einzelfall ein Übergang der mit dem Eigentum am nicht beherrschenden Anteil verbundenen Chancen und Risiken bereits zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs erfolgt ist, geht man von einem Erwerb von 100 % der Gesellschaft aus. Liegt hingegen kein Chancen- und Risikotransfer vor, werden die nicht beherrschenden Anteile weiterhin im Eigenkapital ausgewiesen. Die Verbindlichkeit wird erfolgsneutral aus den Konzernkapitalrücklagen dotiert („double credit approach“).
Der Fair Value der im Eigenkapital verrechneten offenen Put-Optionen beträgt zum 31. März 2011 2,5 Mio. EUR (2009/10: 13,9 Mio. EUR).