9. Firmenwert

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31.03.2009

 

31.03.2010

 

31.03.2011

 

 

 

 

 

 

 

Anschaffungs- und Herstellungskosten

 

1.436,3

 

1.435,8

 

1.435,0

Wertminderungen

 

–15,4

 

–15,4

 

–15,4

Buchwert

 

1.420,9

 

1.420,4

 

1.419,6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

Die Buchwerte der Firmenwerte haben sich in den im Konzernabschluss zum 31. März 2011 dargestellten Perioden wie folgt entwickelt:

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Firmenwert

 

 

 

Buchwerte zum 01.04.2009

 

1.420,9

 

 

 

Zugänge

 

3,9

Abgänge

 

–3,9

Währungsdifferenzen

 

–0,5

Buchwerte zum 31.03.2010

 

1.420,4

 

 

 

Währungsdifferenzen

 

–0,8

Buchwerte zum 31.03.2011

 

1.419,6

 

 

 

 

 

Mio. EUR

Impairmenttest von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten mit Firmenwerten

Firmenwerte werden folgenden zahlungsmittelgenerierenden Einheiten zugeordnet:

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2009/10

 

2010/11

 

 

 

 

 

Summe Division Stahl

 

160,2

 

160,2

 

 

 

 

 

High Performance Metals

 

622,5

 

621,7

Special Forging

 

14,0

 

14,0

Summe Division Edelstahl

 

636,5

 

635,7

 

 

 

 

 

Weiche

 

129,9

 

129,9

Schiene

 

25,2

 

25,2

Stahl

 

25,8

 

25,8

Welding Consumables

 

169,4

 

169,4

Summe Division Bahnsysteme

 

350,3

 

350,3

 

 

 

 

 

Rohre und Profile

 

46,0

 

46,0

Lagertechnik

 

11,2

 

11,2

Precision Strip

 

103,8

 

103,8

Summe Division Profilform

 

161,0

 

161,0

 

 

 

 

 

Präzisionsteile und Sicherheitstechnik

 

16,9

 

16,9

Lasergeschweißte Platinen

 

4,5

 

4,5

Großpressteile

 

20,9

 

20,9

Strukturteile

 

70,1

 

70,1

Summe Division Automotive

 

112,4

 

112,4

 

 

 

 

 

voestalpine-Konzern

 

1.420,4

 

1.419,6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

Diese Firmenwerte werden im Hinblick auf den Nutzungswert unter Anwendung der Discounted Cashflow-Methode auf Werthaltigkeit überprüft. Die Berechnung erfolgt auf Basis von Vor-Steuer-Cashflows einer Mittelfristplanung jeweils Anfang März. Dieser Mittelfristplanung werden sowohl Vergangenheitsdaten als auch die erwartete zukünftige Marktperformance als Annahmen zugrunde gelegt. Die konzernalen Planungsprämissen werden dabei um sektorale Planungsannahmen erweitert. Konzerninterne Einschätzungen werden um externe Marktstudien ergänzt. Die Abzinsung der Cashflows erfolgt grundsätzlich unter Heranziehung eines Kapitalkostensatzes (WACC) von 8,4 % vor Steuern (2009/10: 8,2 %).

Seit 1. April 2010 werden die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten Precision Strip und Welding Consumables im Rahmen der Divisionen Profilform und Bahnsysteme gesteuert und berichtet (bisher Division Edelstahl). Im Zuge dieser Neustrukturierung wurde die Buderus Edelstahl Band GmbH von der zahlungsmittelgenerierenden Einheit Precision Strip in die zahlungsmittelgenerierende Einheit High Performance Metals umgegliedert und im Anschluss verschmolzen. Die Firmenwertaufteilung der zahlungsmittelgenerierenden Einheit Precision Strip erfolgte auf Basis der Wertverhältnisse zum Zeitpunkt der Umorganisation.

Für die 3-Jahres-Mittelfristplanung in der Division Stahl wurden neben internen auch externe Marktprognosen für den Absatz von Flachprodukten in Europa verwendet. Die den wesentlichen Annahmen zugewiesenen Werte in der Planung stimmen dabei grundsätzlich mit diesen externen Informationsquellen überein. Bei der Impairmentberechnung wurde das letzte Planjahr als Basis für die Ermittlung der Cashflows in der ewigen Rente herangezogen. Es wird in der ewigen Rente mit einer Wachstumsrate von 1 % gerechnet.

Die Impairmenttests in der Division Edelstahl erfolgten auf Basis eines dreijährigen Detailplanungszeitraums. Der aktuelle Auslastungsgrad wurde in den Planjahren der externen Markterwartung angepasst. In der Division Edelstahl wurde in der ewigen Rente einheitlich mit einem unter der Inflation liegenden Wachstum von 1 % gerechnet.

Für die wesentlichen zahlungsmittelgenerierenden Einheiten in der Division Bahnsysteme wurden in der 3-Jahres-Mittelfristplanung externe Marktprognosen für den Schienen- und Weichenabsatz verarbeitet. Beschaffungsseitig wurden für die Rohstoffannahmen Weltmarktprognosen verwendet. Das Ertragsniveau des dritten Planjahres wurde zur Ermittlung der ewigen Rente herangezogen. Wachstumsrate wurde keine verwendet.

In der Division Profilform basieren die absatzseitigen Planungsannahmen auf Markteinschätzungen für die wichtigsten Abnehmerbranchen und Industriesektoren unter Berücksichtigung spezieller externer Marktstudien (z. B. Global Truck Report). Für die Entwicklung der Vormaterialpreise wurden die Prognosen internationaler Research-Institute zugrunde gelegt. Es wurde das dritte Planjahr als Basis für die Ermittlung der ewigen Rente herangezogen. Wachstumsrate wurde keine verwendet.

In der Division Automotive wurden Automobilproduktionsprognosen als Basis zur Ermittlung des Auslastungsgrades herangezogen. Konzernexterne Prognosen wurden durch interne Einschätzungen nach unten revidiert. Die Impairmenttests in der Division Automotive basieren auf einem dreijährigen Detailplanungszeitraum. Es wurde in der ewigen Rente mit einem Wachstum von 1 % gerechnet.

Die Werthaltigkeit aller Firmenwerte wurde dadurch bestätigt. Eine Sensitivitätsanalyse hat ergeben, dass bei einer Erhöhung des Abzinsungssatzes (8,4 %) um 10 % die Buchwerte noch immer gedeckt sind und kein Abwertungsbedarf gegeben ist.

In folgenden zahlungsmittelgenerierenden Einheiten bestehen immaterielle Vermögenswerte mit unbegrenzter Nutzungsdauer:

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2009/10

 

2010/11

 

 

 

 

 

High Performance Metals

 

62,5

 

62,5

Ebene Edelstahl

 

149,9

 

149,9

Summe Division Edelstahl

 

212,4

 

212,4

 

 

 

 

 

Welding Consumables

 

12,6

 

12,6

Summe Division Bahnsysteme

 

12,6

 

12,6

 

 

 

 

 

Precision Strip

 

2,6

 

2,6

Summe Division Profilform

 

2,6

 

2,6

 

 

 

 

 

voestalpine-Konzern

 

227,6

 

227,6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

In den immateriellen Vermögenswerten mit unbegrenzter Nutzungsdauer sind ausschließlich Markenrechte enthalten. Die Periode, in der diese Markenrechte voraussichtlich Cashflows generieren werden, unterliegt keiner vorhersehbaren Begrenzung. Die Markenrechte unterliegen daher keiner Abnutzung und werden nicht planmäßig abgeschrieben.

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