Wertminderungen und Wertaufholungen
Die allgemeinen Planungs- und Modellbeschreibungen, wie im Geschäftsbericht 2024/25 unter Punkt D.11. Wertminderungen und Wertaufholungen angeführt, haben nach wie vor Gültigkeit.
Die Beurteilung der Werthaltigkeit von immateriellen Vermögenswerten, Firmenwerten und Sachanlagen basiert auf zukunftsbezogenen Annahmen. Der Ermittlung der erzielbaren Beträge im Zuge der Impairmenttests werden mehrere Annahmen, beispielsweise über die künftigen Mittelüberschüsse, den Abzinsungssatz oder Fair Values abzüglich der Veräußerungskosten der einzelnen Vermögenswerte, zugrunde gelegt und fortlaufend überprüft.
Im Rahmen dieser Überprüfung zum Stichtag des Konzernzwischenabschlusses wurden bei der Triggeranalyse der CGUs neben der weiterhin unter dem Buchwert des Eigenkapitals liegenden Marktkapitalisierung die aktuellen Entwicklungen im 1. Halbjahr 2025/26 berücksichtigt. Während bereits im Vorjahr bestehende Unsicherheiten im Zusammenhang mit den US-Zöllen in den Impairmenttests zum 31. März 2025 reflektiert waren, erfolgte zwischenzeitlich die Erhöhung der Zölle für Stahlprodukte auf 50 %. Als Ergebnis der durchgeführten Triggeranalyse wurden zum 30. September 2025 ausgewählte CGUs einer Werthaltigkeitsprüfung unterzogen. Diese Überprüfung erfolgte unter Berücksichtigung aktualisierter Annahmen. Diese umfassen insbesondere Restrukturierungsfortschritte, geänderte US-Zölle sowie die erstmalige Einbeziehung eines Länderrisikos für die USA aufgrund des Verlustes des AAA-Ratings in der Ableitung des WACC.
Zum 30. September 2025 wurden keine Wertminderungen bei firmenwerttragenden CGUs und CGUs ohne Firmenwert vorgenommen. Für alle anderen Angaben in diesem Zusammenhang verweisen wir auf den Konzernabschluss 2024/25.