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Finanzielle Leistungsindikatoren

Metal Forming Division

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Mio. EUR

 

 

 

 

 

1 Q – 3 Q

 

 

 

 

1 Q 2014/15

 

2 Q 2014/15

 

3 Q 2014/15

 

2014/15

 

2013/14

 

Veränd­erung in %

 

 

01.04.–30.06.2014

 

01.07.–30.09.2014

 

01.10.–31.12.2014

 

01.04.–31.12.2014

 

01.04.–31.12.2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

601,9

 

578,9

 

561,6

 

1.742,4

 

1.740,1

 

0,1

EBITDA

 

68,9

 

129,9

 

60,5

 

259,3

 

194,4

 

33,4

EBITDA-Marge

 

11,5 %

 

22,4 %

 

10,8 %

 

14,9 %

 

11,2 %

 

 

EBIT

 

44,8

 

85,3

 

37,5

 

167,6

 

126,8

 

32,2

EBIT-Marge

 

7,4 %

 

14,7 %

 

6,7 %

 

9,6 %

 

7,3 %

 

 

Beschäftigte (Vollzeitäquivalent)

 

11.423

 

10.921

 

9.885

 

9.885

 

10.780

 

–8,3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Metal Forming Division hat in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres im Vorjahresvergleich eine insgesamt stabile Entwicklung genommen, wobei die einzelnen Geschäftsbereiche auch ergebnismäßig einen unterschiedlichen Verlauf aufweisen. Die Umsatzerlöse liegen mit 1.742,4 Mio. EUR exakt auf Vorjahresniveau (1.740,1 Mio. EUR), dies trotz Endkonsolidierung der Flamco-Gruppe im 2. Quartal 2014/15 und der Plastics-Aktivitäten im 3. Quartal 2014/15. Kompensiert werden konnte dieser Umsatzentfall hauptsächlich über die Geschäftsbereiche Automotive Body Parts – im Wege der guten Automobilkonjunktur in Europa und das Anlaufen der Aktivitäten in Übersee – sowie Warehouse & Rack Solutions. Im Gegensatz dazu haben die Versandmengen bei Tubes & Sections aufgrund der schwieriger gewordenen Marktbedingungen leicht abgenommen. In der Ergebnisentwicklung der Metal Forming Division haben sich die im Vorkapitel dargestellten Sondereffekte entsprechend positiv dargestellt. Das operative Ergebnis (EBITDA) ist im Jahresvergleich um ein Drittel von 194,4 Mio. EUR auf 259,3 Mio. EUR angestiegen. Ohne Berücksichtigung der Einmaleffekte liegt das EBITDA im laufenden Geschäftsjahr mit 192,8 Mio. EUR um 0,8 % unter dem Wert der ersten drei Quartale 2013/14 (194,4 Mio. EUR), was eine weitgehend stabile EBITDA-Marge von 11,1 % bedeutet (Vorjahr 11,2 %). Ebenfalls um annähernd ein Drittel, von 126,8 Mio. EUR auf 167,6 Mio. EUR, konnte das Betriebsergebnis (EBIT) zulegen. Wiederum bereinigt um den Sondereffekt, stellte sich das EBIT mit 122,4 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr um 3,5 % schwächer dar. Die sich aus dem bereinigten Ergebnis ergebende EBIT-Marge von 7,0 % liegt leicht unter dem Vorjahresniveau (7,3 %).

In der Gegenüberstellung des 3. Quartals mit dem unmittelbar vorangegangen 2. Quartal weisen die Umsatzerlöse der Division einen leichten Rückgang auf, der einerseits aus den Endkonsolidierungen der Flamco- und der Plastics-Gruppe herrührt, andererseits die Folge leicht sinkender Absatzmengen bei Rohren und Profilen ist. Damit kamen die Umsatzerlöse im 3. Quartal 2014/15 mit 561,6 Mio. EUR um 3,0 % unter dem Wert des Vorquartals (578,9 Mio. EUR) zu liegen. Die Sondereffekte des 2. Quartals prägen auch die Gegenüberstellung der unmittelbaren Quartalsergebnisse. Die Abnahme beim operativen Ergebnis (EBITDA) von 129,9 Mio. EUR auf 60,5 Mio. EUR liegt demnach bei 53,4 %, korrigiert um die außerordentlichen Ergebnisbeiträge vergleicht sich dieser Betrag mit einem EBITDA von 63,4 Mio. EUR im 2. Quartal, was einer Verminderung um 4,6 % entspricht. Dementsprechend schwächte sich die EBITDA-Marge gleichzeitig von 11,0 % auf 10,8 % ab. Mit minus 56,0 % (von 85,3 Mio. EUR auf 37,5 Mio. EUR) verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) in einer ähnlichen Dimension wie das operative Ergebnis. Ohne die Sondereffekte betrug das EBIT im 2. Quartal 40,1 Mio. EUR, womit sich der bereinigte Rückgang auf 6,5 % beschränkt. Lag die EBIT-Marge im Vorquartal bei 6,9 %, fiel sie im 3. Quartal leicht auf 6,7 %.

Die Anzahl der Beschäftigten (FTE) in der Metal Forming Division lag zum Ende des 3. Quartals 2014/15 mit 9.885 um 8,3 % unter dem Vorjahresniveau. Gegenüber dem Ende des vergangenen Geschäftsjahres (11.416 FTE) verringerte sich der Mitarbeiterstand um 13,4 %. Der Rückgang bei den Beschäftigtenzahlen ist vorwiegend auf die dargestellten Devestitionsmaßnahmen zurückzuführen.

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Über voestalpine

Die weltweit tätige voestalpine-Gruppe ist ein stahlbasierter Technologie- und Industriegüterkonzern. Der Konzern ist mit seinen qualitativ höchstwertigen Produkten einer der führenden Partner der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie.

Fakten

50 Länder auf allen fünf Kontinenten
500 Konzerngesellschaften und -standorte
46.461 Mitarbeiter (FTE, 31.12.2014)

Ergebnis GJ 2013/14

€ 11,2 Mrd.

Umsatz

€ 1,4 Mrd.

EBITDA

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