Steel Division |
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Mio. EUR |
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1 Q – 3 Q |
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1 Q |
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2 Q |
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3 Q |
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2015/16 |
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2014/15 |
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Veränderung |
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01.04.– |
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01.07.– |
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01.10.– |
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01.04.– |
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01.04.– |
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in % |
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Umsatzerlöse |
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1.060,9 |
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929,9 |
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844,3 |
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2.835,1 |
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2.812,7 |
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0,8 |
EBITDA |
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134,2 |
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119,0 |
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106,6 |
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359,8 |
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308,2 |
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16,7 |
EBITDA-Marge |
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12,6 % |
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12,8 % |
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12,6 % |
|
12,7 % |
|
11,0 % |
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EBIT |
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74,7 |
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58,0 |
|
41,4 |
|
174,1 |
|
130,6 |
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33,3 |
EBIT-Marge |
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7,0 % |
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6,2 % |
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4,9 % |
|
6,1 % |
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4,6 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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11.036 |
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11.054 |
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10.858 |
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10.858 |
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11.148 |
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–2,6 |
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Die Steel Division erreichte in den ersten drei Quartalen 2015/16 im Vorjahresvergleich einen Umsatzzuwachs um 0,8 % von 2.812,7 Mio. EUR auf 2.835,1 Mio. EUR, was angesichts des anhaltend rezessiven Preistrends und des Mengenentfalls im Gefolge der Großreparatur des Hochofens 5 durchaus bemerkenswert ist. Der Grund des Umsatzzuwachses liegt nicht zuletzt in einer Produktmix-Verbesserung innerhalb des Geschäftsbereiches Grobblech, wo die Abarbeitung eines qualitativ äußerst anspruchsvollen Großauftrages im Energiesegment positiv auf die Entwicklung der Umsatzerlöse wirkte. Die operativen Ergebniskategorien der Division liegen im aktuellen Geschäftsjahr deutlich über den Werten des Vorjahres. Hauptgründe der Steigerung sind sowohl eine Ausweitung des Bruttoertrags (Erlöse abzüglich Rohstoffkosten) als auch deutlich zunehmende positive Effekte aus dem laufenden Effizienz- und Kostenoptimierungsprogramm, womit leicht gesunkene Mengen (Hochofenreparatur) nicht nur überkompensiert, sondern auch sowohl das operative Ergebnis (EBITDA) als auch das Betriebsergebnis (EBIT) klar verbessert werden konnte. Während das EBITDA um 16,7 % von 308,2 Mio. EUR (Marge 11,0 %) auf 359,8 Mio. EUR (Marge 12,7 %) zunahm, konnte das EBIT sogar um ein Drittel von 130,6 Mio. EUR auf 174,1 Mio. EUR zulegen, womit sich die EBIT-Marge von 4,6 % auf 6,1 % verbesserte.
Im direkten Vergleich des 3. Quartals 2015/16 mit dem unmittelbaren Vorquartal kam es zu einem Rückgang der wesentlichen Kennziffern. Preisminderungen bei Quartalsverträgen und der investitionsbedingte Produktionsausfall im Geschäftsbereich Grobblech führten im Quartalsvergleich zu einem Rückgang bei den Umsatzerlösen um 9,2 % von 929,9 Mio. EUR auf 844,3 Mio. EUR. Ein ähnliches Bild zeigt auch der Ergebnisvergleich: Das EBITDA fiel vom 2. auf das 3. Geschäftsquartal um 10,4 % von 119,0 Mio. EUR auf 106,6 Mio. EUR, womit auch die korrespondierende Marge leicht – von 12,8 % auf 12,6 % – zurückging. Das EBIT verringerte sich gleichzeitig um 28,6 % von 58,0 Mio. EUR (Marge 6,2 %) auf 41,4 Mio. EUR (Marge 4,9 %), blieb damit aber trotz eines unvergleichlich schwierigeren Umfeldes immer noch um 16,6 % über dem EBIT des 3. Quartals im Geschäftsjahr 2014/15 (35,5 Mio. EUR bei einer Marge von 3,9 %).
Die Zahl der Beschäftigten (FTE) in der Steel Division lag mit 10.858 zum Ende der ersten drei Quartale 2015/16 um 2,6 % unter dem Vorjahreswert (11.148) bzw. um 2,2 % unter dem Vergleichswert zum Ende des letzten Geschäftsjahres (11.103).
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