Special Steel Division1 |
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Mio. EUR |
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1 Q – 3 Q |
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1 Q 2015/161 |
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2 Q 2015/161 |
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3 Q |
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2015/16 |
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2014/15 |
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Veränderung |
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01.04.– |
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01.07.– |
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01.10.– |
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01.04.– |
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01.04.– |
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in % |
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Umsatzerlöse |
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709,0 |
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659,8 |
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616,0 |
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1.984,8 |
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2.028,9 |
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–2,2 |
EBITDA |
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99,9 |
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86,2 |
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73,8 |
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259,9 |
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278,9 |
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–6,8 |
EBITDA-Marge |
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14,1 % |
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13,1 % |
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12,0 % |
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13,1 % |
|
13,7 % |
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EBIT |
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65,2 |
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52,5 |
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40,5 |
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158,2 |
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176,0 |
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–10,1 |
EBIT-Marge |
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9,2 % |
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8,0 % |
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6,6 % |
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8,0 % |
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8,7 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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13.411 |
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13.434 |
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13.301 |
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13.301 |
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13.334 |
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–0,2 |
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Aufgrund des herausfordernden Marktumfeldes, insbesondere am Öl- und Gassektor, hat sich die Versandmenge der Special Steel Division in den ersten drei Quartalen 2015/16 gegenüber dem Vorjahr etwas reduziert. Hauptfaktoren für Druck auf der Preisseite waren neben konjunkturellen Einflüssen einerseits sinkende Rohstoffpreise und andererseits teilweise starke Verschiebungen in den Wechselkursparitäten. Während die niedrigeren Kosten für Rohstoffe Druck auf die Verkaufserlöse ausübten, hatte der starke US-Dollar bei Lieferungen nach Nordamerika einen positiven Effekt. Vor diesem Hintergrund sanken die Umsatzerlöse der Division in den ersten drei Quartalen 2015/16 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,2 % von 2.028,9 Mio. EUR auf 1.984,8 Mio. EUR. Die fallenden Rohstoffpreise beeinflussten aber nicht nur das Preisniveau, sondern machten auch Wertberichtigungen der Bestände mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Ergebnisentwicklung notwendig. Die Division hat als Gegenmaßnahme dazu an Schlüsselstandorten ihre Kostensenkungs- und „Lean Management“-Programme verstärkt. Vor diesem Hintergrund liegt das operative Ergebnis (EBITDA) mit 259,9 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen 2015/16 um 6,8 % unter dem Vorjahreswert von 278,9 Mio. EUR bzw. reduzierte sich die aktuelle EBITDA-Marge nach 13,7 % in Vorjahr auf 13,1 %. In den Relationen ähnlich stellt sich auch die Entwicklung des Betriebsergebnisses (EBIT) dar, das um 10,1 % von 176,0 Mio. EUR (Marge von 8,7 %) auf 158,2 Mio. EUR (Marge von 8,0 %) zurückgegangen ist.
Im direkten unterjährigen Quartalsvergleich verringerten sich die Umsatzerlöse um 6,6 % von 659,8 Mio. EUR im 2. Quartal 2015/16 auf 616,0 Mio. EUR im 3. Quartal. Hintergrund dieser Entwicklung ist, dass auch durch eine anhaltend solide Absatzentwicklung bei Werkzeugstahl die nunmehr auch in Asien weiter rückläufigen Lieferungen an die Öl- und Gasindustrie nicht mehr kompensiert werden konnten. Auf Basis der verminderten Versandmengen und der im vergangenen Quartal vorgenommen Wertberichtigungen bei den Vorräten liegen sowohl das EBITDA als auch das EBIT im 3. Quartal 2015/16 unter dem unmittelbaren Vorquartal. Während das EBITDA um 14,4 % von 86,2 Mio. EUR auf 73,8 Mio. EUR zurückging, sank das EBIT um 22,9 % von 52,5 Mio. EUR auf 40,5 Mio. EUR. Damit reduzierte sich die EBITDA-Marge im unmittelbaren Quartalsvergleich von 13,1 % auf 12,0 % bzw. die EBIT-Marge von 8,0 % auf 6,6 %.
Die Anzahl der Beschäftigten (FTE) in der Special Steel Division lag mit 13.301 zum Ende des 3. Quartals 2015/16 um 0,2 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (13.334 FTE). Der Mitarbeiteraufbau zur Abdeckung des erweiterten Serviceportfolios im Bereich Value Added Services wurde damit durch den Abbau in den Produktionswerken aufgrund der geringeren Auslastung weitestgehend kompensiert. Gegenüber dem Vergleichswert zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres (13.490) verminderte sich der Mitarbeiterstand um 1,4 %.
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