Online Geschäftsbericht   
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Kredit-/Bonitätsrisiko


Das Bonitätsrisiko bezeichnet Vermögensverluste, die aus der Nichterfüllung von Vertragsverpflichtungen einzelner Geschäftspartner entstehen können.

Das Bonitätsrisiko der Grundgeschäfte wird durch ein exaktes Debitorenmanagement gering gehalten. Ein hoher Prozentsatz der Liefergeschäfte ist durch Kreditversicherungen abgesichert. Darüber hinaus bestehen bankmäßige Sicherheiten wie Garantien und Akkreditive.

Zum Bilanzstichtag bestehen folgende Forderungen, welche überfällig und noch nicht wertberichtigt sind:

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Überfällige und nicht wertberichtigte Forderungen

 

 

 

 

 

 

2008/09

 

2009/10

 

 

 

 

 

Weniger als 30 Tage überfällig

 

191,9

 

123,4

Mehr als 31 Tage, aber weniger als 60 Tage überfällig

 

66,6

 

35,8

Mehr als 61 Tage, aber weniger als 90 Tage überfällig

 

21,2

 

13,7

Mehr als 91 Tage, aber weniger als 120 Tage überfällig

 

12,0

 

7,3

Mehr als 120 Tage überfällig

 

31,8

 

22,4

Summe

 

323,5

 

202,6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

Auf Forderungen im Portfolio der voestalpine AG erfolgten in der Berichtsperiode folgende Wertberichtigungen:

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Wertberichtigungen für Forderungen

 

 

 

 

 

 

2008/09

 

2009/10

 

 

 

 

 

Anfangsbestand zum 01.04.2009

 

52,4

 

48,5

 

 

 

 

 

Zugang

 

21,4

 

13,6

Währungsdifferenz

 

1,0

 

1,1

Konsolidierungskreisänderungen

 

0,9

 

0,2

Auflösung

 

–21,0

 

–5,6

Verbrauch

 

–6,2

 

–12,4

Endbestand zum 31.03.2010

 

48,5

 

45,4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR

Da der Großteil der Forderungen versichert ist, ist das Forderungsausfallsrisiko als gering einzustufen. Das maximale theoretische Ausfallsrisiko entspricht den in der Bilanz angesetzten Forderungen.

Das Management des Bonitätsrisikos von Veranlagungs- und Derivatgeschäften wird in internen Richtlinien reglementiert. Es sind alle Veranlagungen und Derivatgeschäfte je Kontrahent limitiert, wobei die Höhe des Limits vom Rating der Bank abhängig ist.

Bei den derivativen Finanzinstrumenten beschränkt sich das Bonitätsrisiko auf Geschäfte mit positivem Marktwert und bei diesen auf die Wiederbeschaffungskosten. Aus diesem Grund werden Derivatgeschäfte nur mit dem positiven Marktwert auf das Limit angerechnet. Derivate werden fast ausschließlich auf Grundlage von standardisierten Rahmenverträgen für Finanztermingeschäfte abgeschlossen.

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Gliederung der Veranlagungen bei Finanzinstitutionen in Ratingklassen

 

 

 

 

 

 

AAA

 

AA

 

A

 

BBB

 

NR

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bond

 

342

 

44

 

59

 

24

 

27

Geldmarktveranlagungen exkl. Habensalden auf Konten

 

0

 

178

 

584

 

0

 

0

Derivate1

 

0

 

13

 

24

 

0

 

0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 nur positive Marktwerte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mio. EUR