Im Geschäftsjahr 2009/10 werden folgende Gesellschaften im Konzernabschluss erstmalig einbezogen:
(XLS:) Download |
Name der Gesellschaft |
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Anteil in % |
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Datum der Erstkonsolidierung |
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Vollkonsolidierung |
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Bohler Welding Group SRL |
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100,000 |
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26.10.2009 |
Flamco Hungary Kft |
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100,000 |
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30.03.2010 |
Rene Prinsen Spoorwegmaterialen B.V. |
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100,000 |
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01.04.2009 |
voestalpine Bahnsysteme GmbH |
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100,000 |
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01.04.2009 |
voestalpine Finanzierung Holding GmbH |
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100,000 |
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01.04.2009 |
Die erstkonsolidierten Gesellschaften haben im Geschäftjahr seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung –1,8 Mio. EUR zum Ergebnis nach Steuern und 6,0 Mio. EUR zum Umsatz beigetragen.
Die Pro-forma-Werte „seit Periodenbeginn“ werden auf Grund von unwesentlichen Unterschieden zu den obigen Angaben nicht erhoben.
Bei den Konsolidierungskreiszugängen handelt es sich mit einer Ausnahme um Neugründungen oder um die Konsolidierung von bisher nicht konsolidierten Tochterunternehmen.
Eine bisher nach der Equity-Methode bewertete Gesellschaft wird nach einem Anteilszukauf nunmehr vollkonsolidiert. Für diese Gesellschaft wurden 4,0 Mio. EUR in der Berichtsperiode bezahlt. Nach Zugang von liquiden Mitteln in Höhe von 0,4 Mio. EUR verbleibt ein Nettozahlungsmittelabfluss von 3,6 Mio. EUR.
Die Einbeziehung von akquirierten Gesellschaften in den Konzernabschluss erfolgt unter Fortführung der gem. IFRS 3 zum Akquisitionsstichtag ermittelten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden unter Berücksichtigung der entsprechenden Abschreibungen. Auf Grund von Unsicherheiten in der Bewertung sind im Einklang mit IFRS 3 die Positionen immaterielle Vermögensgegenstände, Vorräte und Rückstellungen als vorläufig zu erachten.
Die Aufstockung von Mehrheitsbeteiligungen wird als Transaktion zwischen Eigentümern behandelt. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten für die zusätzlichen Anteile und dem anteiligen Buchwert der Minderheitsanteile wird direkt im Eigenkapital erfasst. In der Berichtsperiode wurden für den Erwerb von Minderheitenanteilen 5,1 Mio. EUR bezahlt. Minderheitenanteile in Höhe von 1,6 Mio. EUR wurden ausgebucht, der darüber hinausgehende Betrag in Höhe von 3,5 Mio. EUR (2008/09: 159,6 Mio. EUR) wurde direkt im Eigenkapital verrechnet.
Put-Optionen, welche Minderheitsgesellschaftern für ihre Anteile an Konzerngesellschaften eingeräumt wurden, werden mit ihrem Fair Value als Verbindlichkeit passiviert. Sofern für den Einzelfall ein Übergang der mit dem Eigentum am Minderheitsanteil verbundenen Chancen und Risiken bereits zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs erfolgt ist, geht man von einem Erwerb von 100 % der Gesellschaft aus. Liegt hingegen kein Chancen- und Risikotransfer vor, werden die Minderheitsanteile weiterhin im Eigenkapital ausgewiesen. Die Verbindlichkeit wird erfolgsneutral aus den Konzernkapitalrücklagen dotiert („double credit approach“).
Der Fair Value der im Eigenkapital verrechneten offenen Put-Optionen beträgt zum 31. März 2010 13,9 Mio. EUR (2008/09: 16,4 Mio. EUR).