Entwicklung der Kennzahlen

Die Umsatzerlöse in der Steel Division stellten sich im 1. Halbjahr 2012/13 im Vergleich zur Vorjahresperiode infolge gesunkener Rohstoffkosten und dadurch bedingt auch etwas geringerer Durchschnittserlöse leicht rückläufig dar. Mengenseitig konnte dagegen sogar ein geringfügiger Zuwachs bei den Auslieferungen verbucht werden. Im Einzelnen gaben die Umsatzerlöse um 1,8 % von 2.016,4 Mio. EUR auf 1.979,6 Mio. EUR nach. Das operative Ergebnis (EBITDA) ist in den ersten sechs Monaten 2012/13 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konjunkturbedingt um 12,4 % von 272,0 Mio. EUR auf 238,3 Mio. EUR gesunken, die EBITDA-Marge ging damit von 13,5 % im Vorjahr auf 12,0 % heuer zurück. Etwas deutlicher verringert – und zwar um 22,5 % – hat sich das Betriebsergebnis (EBIT) von 161,1 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2011/12 auf 124,9 Mio. EUR in der aktuellen Berichtsperiode. Angesichts des sehr herausfordernden Umfeldes stellt eine EBIT-Marge von 6,3 % im 1. Halbjahr 2012/13 (Vorjahr 8,0 %) für die Steel Division jedoch immer noch ein durchaus ansprechendes Niveau dar.

Im unterjährigen Vergleich reduzierten sich die Umsatzerlöse vom 1. Quartal 2012/13 (999,8 Mio. EUR) auf das 2. Quartal 2012/13 (979,8 Mio. EUR) um 2,0 %. Bei stabil gehaltenen Durchschnittserlösen zeichnen saisonale Effekte dafür verantwortlich. Ein gegensätzliches Bild zeigt sich in der Entwicklung von EBITDA und EBIT. Ein Ansteigen der Bruttomarge, gestützt auf rückläufige Rohstoffkosten, führte zu einer deutlichen Erhöhung der operativen Ergebniszahlen. Während das EBITDA um 19,2 % von 108,7 Mio. EUR auf 129,6 Mio. EUR zulegte, konnte das EBIT um 39,3 % von 52,2 Mio. EUR auf 72,7 Mio. EUR gesteigert werden. Damit einhergehend sind Ausweitungen der EBITDA-Marge von 10,9 % auf 13,2 % und der EBIT-Marge von 5,2 % auf 7,4 %, jeweils im Vergleich des Vorquartals mit dem aktuellen Berichtsquartal.

Zum 30. September 2012 waren in der Steel Division 10.591 Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) tätig. Gegenüber dem Vorjahr (10.571) entspricht dies einer marginalen Steigerung um 0,2 % gegenüber dem Beginn des Geschäftsjahres (10.702) ergibt dies einen Rückgang von 1,0 %.

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