-
Zunehmende Unsicherheiten auf makroökonomischer Ebene infolge vermehrter Anzeichen einer breiten Konjunkturabkühlung bestimmten das Umfeld des 1. Halbjahres 2012/13.
-
Anhaltende Diskussionen über die Verschuldungssituation der öffentlichen Haushalte in den reifen Volkswirtschaften und eine deutliche Abschwächung der ökonomischen Dynamik in den Emerging Markets verstärkten globale Krisenängste.
-
Rückläufige Wachstumstendenzen in bisher starken Industriesegmenten (Automobilindustrie, Maschinenbau, Energiesektor) und Regionen (West- und Nordeuropa) verschärfen konjunkturelles Umfeld in Europa.
-
Dennoch weiterhin solide Entwicklung in allen Geschäftsbereichen des voestalpine-Konzerns – weitestgehende Vollauslastung aller wesentlichen Produktionsanlagen.
-
Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr trotz ungleich schwierigerem Umfeld konstant (5.932,8 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2012/13 zu 5.977,7 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2011/12).
-
Operative Ergebnisentwicklung konjunkturbedingt leicht rückläufig: EBITDA sinkt um 11,5 % von 824,2 Mio. EUR (1. Halbjahr 2011/12) auf 729,8 Mio. EUR (1. Halbjahr 2012/13), die EBITDA-Marge von 13,8 % auf 12,3 %.
-
Betriebsergebnis (EBIT) um 17,1 % von 531,4 Mio. EUR (1. Halbjahr 2011/12) auf aktuell 440,7 Mio. EUR (1. Halbjahr 2012/13) verringert. EBIT-Marge 7,4 % nach 8,9 % in der Vorjahresperiode.
-
Jahresüberschuss mit 269,5 Mio. EUR 22,1 % unter Vorjahreswert von 346,1 Mio. EUR.
-
Nettofinanzverschuldung auf Grund von deutlich positivem Free Cash Flow gegenüber 31. März 2012 um 3,6 % auf 2.492,9 Mio. EUR verringert.
-
Eigenkapital trotz Dividendenzahlung im Juli 2012 gegenüber 31. März 2012 um 1,0 % auf 4.885,2 Mio. EUR erhöht.
-
Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in % des Eigenkapitals) gegenüber Ende des letzten Geschäftsjahres (53,5 %) um 2,5 Prozentpunkte auf 51,0 % gesunken.
-
Anzahl der Beschäftigten (Vollzeitäquivalent) mit 46.115 seit Beginn des Geschäftsjahres (46.473) geringfügig verringert.