Der Konsolidierungskreis hat sich im Berichtszeitraum wie folgt entwickelt:
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Vollkonsolidierung |
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Equity- |
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Stand am 01.04.2016 |
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278 |
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9 |
Zugänge aus Unternehmenserwerben |
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1 |
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Änderung der Konsolidierungsmethode |
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Zugänge |
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3 |
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Abgänge |
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Umgründungen |
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–5 |
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Abgänge oder Veräußerung |
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–2 |
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Stand am 30.09.2016 |
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275 |
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9 |
davon ausländische Gesellschaften |
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217 |
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4 |
Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 wurden folgende Gesellschaften endkonsolidiert:
Name der Gesellschaft |
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Im Geschäftsjahr 2015/16 Vollkonsolidierung |
Sturdell Holdings, Inc. |
Kadow und Riese Laser- und Umformtechnik GmbH |
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Umgründungen |
BU Beteiligungs- und Vermögensverwaltung GmbH |
BÖHLER Wärmebehandlung GmbH |
Grimstows Holdings Inc. |
voestalpine Stamptec Qinhuangdao Co., Ltd. |
Polynorm Immobilien GmbH & Co. KG |
Ende Juli wurde der Verkauf der Kadow & Riese Laser- und Umformtechnik GmbH (Teil des Geschäftssegments Metal Forming Division) abgeschlossen. Das Unternehmen stellt hauptsächlich Blechumformteile in Form von Prototypen, Null- und Kleinserienteilen für den Bereich Mobilität her. Die voestalpine hat sich aufgrund der zusehends größer werdenden strategischen Abweichung vom voestalpine-Kerngeschäft für einen Verkauf entschieden (wenige Synergieeffekte aufgrund des Stand-alone-Standorts mit den anderen Unternehmen des voestalpine-Konzerns sowie das sehr volatile und kurzfristige Geschäft im Segment Prototypen). Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2015/16 einen Umsatz von rund 8 Mio. EUR und beschäftigt ca. 70 Mitarbeiter.
Der Unternehmensverkauf hat folgende Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss:
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Angesetzte Werte |
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Langfristiges Vermögen |
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0,6 |
Kurzfristiges Vermögen |
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1,8 |
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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0,0 |
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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–2,4 |
Nettovermögen |
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0,0 |
Ergebnis aus Verlust der Beherrschung |
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2,4 |
Verkaufserlös |
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2,4 |
Abgehende Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
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–0,4 |
Nettozahlungsmittelzufluss |
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2,0 |
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Mio. EUR |
Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 werden folgende Gesellschaften im Konzernzwischenabschluss erstmalig einbezogen:
Name der Gesellschaft |
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Anteil in % |
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Vollkonsolidierung |
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ASSAB Steels Vietnam Company Limited |
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100,000 % |
voestalpine Rotec Summo Corp. |
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100,000 % |
voestalpine Steel Trading (Shenyang) Co., Ltd. |
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100,000 % |
voestalpine Rotec Summo de Mexico S. de R.L. de C.V. |
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100,000 % |
Bei den Konsolidierungskreiszugängen der vollkonsolidierten Gesellschaften handelt es sich um einen Erwerb, zwei neu gegründete Gesellschaften und um die Konsolidierung einer bisher nicht in den Konzernabschluss einbezogenen Einheit.
Die Einbeziehung von akquirierten Gesellschaften in den Konzernzwischenabschluss erfolgt unter Fortführung der gemäß IFRS 3 zum Akquisitionsstichtag ermittelten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden unter Berücksichtigung der entsprechenden Abschreibungen. Der Bilanzwert der nicht beherrschenden Anteile bestimmt sich nach den fortgeführten Fair Values der erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden. Aus zeitlichen Gründen bzw. aufgrund noch nicht endgültiger Bewertungen sind bei den erstmaligen Vollkonsolidierungen im Einklang mit IFRS 3 die Positionen Sachanlagen, immaterielle Vermögensgegenstände, Vorräte sowie Rückstellungen und infolgedessen die Position Firmenwerte als vorläufig zu erachten.
Am 11. Juli 2016 erwarb die voestalpine Rotec GmbH, ein Unternehmen der Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns, im Rahmen eines Hybrid-Deals von den Verkäufern Vermögensteile (Asset-Deal) für die neu gegründete voestalpine Rotec Summo Corp. (Sitz in Burlington, Kanada) sowie 100 %-Anteile (Share-Deal) für die in Folge umbenannte voestalpine Rotec Summo de Mexico S. de R.L. de C.V. (Sitz in Apodaca, Mexiko). An beiden Standorten (Kanada 135 Mitarbeiter, Mexiko 165 Mitarbeiter; mit einem zuletzt erzielten Jahresumsatz von rund 40 Mio. Euro) werden automotive Rohrteile für den nordamerikanischen Markt gefertigt. Die wesentlichen strategischen Überlegungen des Deals sind der erweiterte Marktzugang der voestalpine Rotec-Gruppe in Nordamerika (NAFTA-Länder), die unmittelbare Nähe des mexikanischen Standortes zu einer Vielzahl ansässiger OEMs sowie der Ausbau der Marktführerschaft bei Rohrkomponenten für passive Sicherheitsteile.
Diese Unternehmenserwerbe haben folgende Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss:
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Angesetzte Werte |
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Langfristiges Vermögen |
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15,2 |
Kurzfristiges Vermögen |
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11,2 |
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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–4,5 |
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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–0,7 |
Nettovermögen |
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21,2 |
Firmenwerte |
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6,1 |
Anschaffungskosten |
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27,3 |
Erworbene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
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–0,2 |
Noch nicht beglichener Kaufpreis |
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–3,9 |
Nettozahlungsmittelabfluss |
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23,2 |
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Mio. EUR |
Der Firmenwert in Höhe von 6,1 Mio. EUR ergibt sich aus dem Ergebnispotenzial der Gesellschaft, welches gemäß IFRS nicht individuell aktivierungsfähigen Positionen zuzuordnen ist, insbesondere dem umfassenden Knowhow der eingesetzte Technologie bei der Rohrverarbeitung und dem Zugang zum automotiven Markt in Nordamerika. Der Firmenwert wird in voller Höhe der firmenwerttragenden Einheit „Tubes & Sections“ zugeordnet. Es wird nicht erwartet, dass Teile des erfassten Firmenwertes für körperschaftsteuerliche Zwecke abzugsfähig sind.
Die Unternehmenserwerbe trugen seit Erstkonsolidierung Umsatzerlöse in Höhe von 7,9 Mio. EUR zu den Umsatzerlösen des Konzerns bei. Der Anteil am Ergebnis nach Steuern des Konzerns für den gleichen Zeitraum betrug –0,3 Mio. EUR. Wären die Unternehmenserwerbe schon zum 1. April 2016 konsolidiert worden, wären die berichteten Konzernumsatzerlöse um 9,7 Mio. EUR höher und das berichtete Ergebnis nach Steuern des Konzerns um 0,7 Mio. EUR höher.
Im Rahmen der erstmaligen Vollkonsolidierung der voestalpine Rotec Summo de Mexico S. de R.L. de C.V. sowie der voestalpine Rotec Summo Corp. wurden beizulegende Zeitwerte für Lieferforderungen in Höhe von 4,2 Mio. EUR (Bruttobuchwert 4,2 Mio. EUR) und sonstige Forderungen in Höhe von 0,6 Mio. EUR (Bruttobuchwert 0,6 Mio. EUR) übernommen. Die voraussichtlich uneinbringlichen Forderungen sind als unwesentlich zu betrachten. Für diese Akquisition wurden Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 0,4 Mio. EUR in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfasst.
Für frühere Unternehmenswerbe gemäß IFRS 3 wurden in der laufenden Berichtsperiode 4,0 Mio. EUR bezahlt.
Die Aufstockung von Mehrheitsbeteiligungen wird als Transaktion zwischen Eigentümern behandelt. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten für die zusätzlichen Anteile und dem anteiligen Buchwert der nicht beherrschenden Anteile wird direkt im Eigenkapital erfasst. Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 wurden für den Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen 1,9 Mio. EUR (2015/16: 2,4 Mio. EUR) bezahlt oder passiviert. Nicht beherrschende Anteile in Höhe von –1,1 Mio. EUR (2015/16: 0,0 Mio. EUR) wurden ausgebucht, der darüber hinausgehende Betrag in Höhe von 0,8 Mio. EUR (2015/16: 2,4 Mio. EUR) wurde direkt im Eigenkapital verrechnet.
Put-Optionen, welche nicht beherrschenden Gesellschaftern für ihre Anteile an Konzerngesellschaften eingeräumt wurden, werden mit ihrem Fair Value als Verbindlichkeit passiviert. Sofern für den Einzelfall ein Übergang der mit dem Eigentum am nicht beherrschenden Anteil verbundenen Chancen und Risiken bereits zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs erfolgt ist, geht man von einem Erwerb von 100 % der Gesellschaft aus. Liegt hingegen kein Chancen- und Risikotransfer vor, werden die nicht beherrschenden Anteile weiterhin im Eigenkapital ausgewiesen. Die Verbindlichkeit wird erfolgsneutral aus den Gewinnrücklagen dotiert („double credit approach“).
Der Fair Value der im Eigenkapital verrechneten offenen Put-Optionen beträgt zum 30. September 2016 0,2 Mio. EUR (31. März 2016: 0,2 Mio. EUR).
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