Die voestalpine setzt in der Lehrlingsausbildung auf eine konzernweite Strategie – so werden bereits 36,3 % der Lehrlinge an Standorten außerhalb Österreichs ausgebildet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderung der Internationalität durch Austausch im Konzern. Für Lehrlinge wurde im Herbst 2012 eine Website veröffentlicht, auf der Informationen über sämtliche angebotenen Lehrberufe und alle ausbildenden Standorte in Österreich und Deutschland abgerufen werden können (www.voestalpine.com/lehre). Zusätzlich wurde der HR-Onlineauftritt weiter ausgebaut und verstärkt auf Soziale Medien wie Facebook gesetzt, wo die voestalpine mit einer Karriereseite vertreten ist.
Übernahme der Lehrlinge
In der voestalpine werden 100 % aller Jugendlichen, die ihre Lehre abgeschlossen haben, in Dienstverhältnisse übernommen. Das beweist, wie effizient die Ausbildung am unternehmensinternen Bedarf ausgerichtet ist und illustriert die hohe Attraktivität der voestalpine als Arbeitgeber unter Berufseinsteigern.
steel sounds
Die lehrlingsausbildenden Standorte in Österreich und Deutschland realisierten die Lehrlingskampagne „steel sounds“. Bei diesem Kreativwettbewerb konnten sich Jugendliche mit der Welt des Stahls auseinandersetzen und Videos einreichen, bei denen sie mit Stahlprodukten aus dem Alltag „Sounds“ gestalteten. Die besten Sounds wurden online gewählt und in einen für die voestalpine komponierten Song integriert. Die Kampagne war gemäß der Zielgruppe auf das Internet ausgerichtet. „steel sounds“ wurde aus über 500 Bewerbungen für den Deutschen Preis für Onlinekommunikation in der Kategorie „Recruiting Campaign“ nominiert.
Ziel
Ein wichtiges Ziel der voestalpine ist die Frauenförderung auch im Lehrlingsbereich, besonders in technischen Berufen. Eine Maßnahme dazu ist die regelmäßige Teilnahme am Girls’ Day, einem Projekt, das jungen Frauen verschiedene Berufe vorstellt. Zum Stichtag 31.3.2013 waren 210 Lehrlinge der voestalpine weiblich, die Hälfte von ihnen wird in technischen Berufen ausgebildet.