Der Konsolidierungskreis hat sich im Berichtszeitraum wie folgt entwickelt:
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Vollkonsolidierung |
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Quotenkonsolidierung |
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Equity-Methode |
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Stand am 01.04.2014 |
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295 |
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2 |
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11 |
Zugänge aus Unternehmenserwerben |
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Änderung der Konsolidierungsmethode |
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Zugänge |
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2 |
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2 |
Abgänge |
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–2 |
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Umgründungen |
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–2 |
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Abgänge oder Veräußerung |
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–1 |
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Stand am 30.06.2014 |
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294 |
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0 |
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13 |
davon ausländische Gesellschaften |
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234 |
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0 |
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6 |
Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 wurden folgende Gesellschaften endkonsolidiert:
Name der Gesellschaft |
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Im Geschäftsjahr 2013/14 Vollkonsolidierung |
Eschmann-Stahl Portugal-Acos Finos e Transformacao de Ferramentas, Unipessoal Lda. – em Liquidacao |
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Umgründungen |
VA OMV Personalholding GmbH |
Advanced Railway Systems GmbH |
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Im Geschäftsjahr 2013/14 Quotenkonsolidierung |
voestalpine Tubulars GmbH |
voestalpine Tubulars GmbH & Co KG |
Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 werden folgende Gesellschaften im Konzernzwischenabschluss erstmalig einbezogen:
Name der Gesellschaft |
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Anteil in % |
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Vollkonsolidierung |
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voestalpine Böhler Welding UTP Maintenance GmbH |
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100,000 % |
voestalpine Böhler Welding Trading Asia Pacific Singapore |
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100,000 % |
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Equity-Methode |
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voestalpine Tubulars GmbH |
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50,000 % |
voestalpine Tubulars GmbH & Co KG |
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49,985 % |
Bei den Konsolidierungskreiszugängen der vollkonsolidierten Gesellschaften handelt es sich um zwei neu gegründete Gesellschaften. voestalpine Tubulars GmbH und voestalpine Tubulars GmbH & Co KG wurden bis zum 31. März 2014 quotenkonsolidiert und wurden mit dem Geschäftsjahr 2014/15 auf die Equity-Methode umgestellt.
Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 haben keine Unternehmenserwerbe stattgefunden.
Die Aufstockung von Mehrheitsbeteiligungen wird als Transaktion zwischen Eigentümern behandelt. Die Differenz zwischen den Anschaffungskosten für die zusätzlichen Anteile und dem anteiligen Buchwert der nicht beherrschenden Anteile wird direkt im Eigenkapital erfasst. Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 wurden für den Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen 6,0 Mio. EUR (2013/14: 6,2 Mio. EUR) bezahlt oder vorgesorgt. Nicht beherrschende Anteile in Höhe von 5,1 Mio. EUR (2013/14: 4,1 Mio. EUR) wurden ausgebucht, der darüber hinausgehende Betrag in Höhe von 0,9 Mio. EUR (2013/14: 2,1 Mio. EUR) wurde direkt im Eigenkapital verrechnet.
Put-Optionen, welche nicht beherrschenden Gesellschaftern für ihre Anteile an Konzerngesellschaften eingeräumt wurden, werden mit ihrem Fair Value als Verbindlichkeit passiviert. Sofern für den Einzelfall ein Übergang der mit dem Eigentum am nicht beherrschenden Anteil verbundenen Chancen und Risiken bereits zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs erfolgt ist, geht man von einem Erwerb von 100 % der Gesellschaft aus. Liegt hingegen kein Chancen- und Risikotransfer vor, werden die nicht beherrschenden Anteile weiterhin im Eigenkapital ausgewiesen. Die Verbindlichkeit wird erfolgsneutral aus den Gewinnrücklagen dotiert („double credit approach“).
Der Fair Value der im Eigenkapital verrechneten offenen Put-Optionen beträgt zum 30. Juni 2014 0,6 Mio. EUR (31. März 2014: 5,7 Mio. EUR).