Mio. EUR |
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01.04.– |
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01.07.– |
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01.10.– |
|
01.01.– |
|
01.04.– |
||||
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||||
Umsatzerlöse |
|
4.645,4 |
|
4.649,8 |
|
4.290,0 |
|
4.639,9 |
|
4.445,7 |
||||
EBITDA |
|
879,1 |
|
566,6 |
|
433,3 |
|
665,6 |
|
504,5 |
||||
EBITDA-Marge |
|
18,9 % |
|
12,2 % |
|
10,1 % |
|
14,3 % |
|
11,3 % |
||||
EBIT |
|
692,7 |
|
205,4 |
|
241,9 |
|
484,2 |
|
316,2 |
||||
EBIT-Marge |
|
14,9 % |
|
4,4 % |
|
5,6 % |
|
10,4 % |
|
7,1 % |
||||
Ergebnis vor Steuern |
|
670,3 |
|
176,0 |
|
206,3 |
|
438,2 |
|
278,4 |
||||
Ergebnis nach Steuern1 |
|
614,5 |
|
100,6 |
|
149,1 |
|
314,5 |
|
218,2 |
||||
Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
|
49.900 |
|
50.374 |
|
50.018 |
|
51.202 |
|
51.164 |
||||
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Mit 4.445,7 Mio. EUR schwächten sich die Umsatzerlöse des voestalpine-Konzerns im 1. Quartal 2023/24 im Jahresvergleich geringfügig ab (1. Quartal Vorjahr: 4.645,4 Mio. EUR). Während die Metal Engeneering Division von der starken Dynamik in der Öl- und Gasindustrie sowie in der Eisenbahninfrastruktur profitierte, bewegten sich die Umsatzerlöse in den anderen drei Divisionen unter dem hohen Niveau des Vorjahres. In der Steel Division entwickelte sich das Preisniveau nach den Verwerfungen im Vorjahr im Zuge des Ukraine-Krieges rückläufig. In der High Performance Metals Division führten sinkende Absatzmengen zu einem Rückgang beim Umsatz. Beim operativen Ergebnis (EBITDA) fiel das Minus gemessen am historisch besten operativen Ergebnis, das der voestalpine-Konzern im Vorjahresquartal erzielt hat, deutlich aus und verringerte sich im 1. Quartal 2023/24 um 42,6 % auf 504,5 Mio. EUR bei einer Marge von 11,3 % (1. Quartal Vorjahr: 879,1 Mio. EUR; Marge 18,9 %). Das Betriebsergebnis (EBIT) schwächte sich im gleichen Zeitraum um 54,4 % auf 316,2 Mio. EUR bei einer Marge von 7,1 % ab (1. Quartal Vorjahr: 692,7 Mio. EUR; Marge 14,9 %). In einer ähnlichen Größenordnung verminderte sich auch das Ergebnis vor Steuern, das um 58,5 % auf 278,4 Mio. EUR fiel (1. Quartal Vorjahr: 670,3 Mio. EUR). Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich bei einer Steuerquote von 21,0 % (Vorjahr: 21,9 %) um 64,5 % auf 218,2 Mio. EUR (1. Quartal Vorjahr: 614,5 Mio. EUR).
Das Eigenkapital des voestalpine-Konzerns konnte im 1. Quartal 2023/24 weiter aufgebaut werden. Zum 30. Juni 2023 erreichte es eine Höhe von 7.912,9 Mio. EUR und lag damit um 3,2 % über dem Wert von 7.669,5 Mio. EUR zum Stichtag des Vorjahres. Im Vergleich zum Bilanzstichtag 31. März 2023 (7.769,4 Mio. EUR) stieg das Eigenkapital um 1,8 %. Die Nettofinanzverschuldung verminderte sich im Jahresvergleich um 15,2 % von 2.282,2 Mio. EUR per 30. Juni 2022 auf 1.935,0 Mio. EUR per 30. Juni 2023. Gegenüber dem Bilanzstichtag (1.661,0 Mio. EUR) erhöhte sich die Nettofinanzverschuldung hingegen um 16,5 %. Die Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in % des Eigenkapitals) verbesserte sich im Jahresvergleich von 29,8 % per 30. Juni 2022 auf 24,5 % per 30. Juni 2023. Gegenüber dem Bilanzstichtag (21,4 %) nahm die Gearing Ratio hingegen leicht zu.
Der Beschäftigtenstand (FTE, Vollzeitäquivalent) des voestalpine-Konzerns hat sich per 30. Juni 2023 im Jahresvergleich um 2,5 % auf 51.164 erhöht (Stichtag des Vorjahres: 49.900). Gegenüber dem Bilanzstichtag 31. März 2023 (51.202) entwickelte sich die Beschäftigtenzahl nahezu konstant.
Die Nettofinanzverschuldung lässt sich wie folgt überleiten:
Mio. EUR |
|
30.06.2022 |
|
30.06.2023 |
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Finanzielle Verbindlichkeiten langfristig |
|
2.441,6 |
|
2.420,9 |
Finanzielle Verbindlichkeiten kurzfristig |
|
987,9 |
|
868,0 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
|
–1.057,3 |
|
–828,5 |
Andere Finanzanlagen |
|
–69,4 |
|
–502,8 |
Ausleihungen und sonstige Forderungen Finanzierung |
|
–20,6 |
|
–22,6 |
Nettofinanzverschuldung |
|
2.282,2 |
|
1.935,0 |