Mit dem Ende des Lockdowns im 1. Quartal hat eine stufenweise Erholung der Nachfrage eingesetzt. Das Ausmaß der Verbesserung variiert nach Regionen und Marktsegmenten. Im 2. Geschäftsquartal ist wie über den Sommer üblich mit saisonal bedingt etwas schwächerer Nachfrage, beispielsweise aufgrund von Kundenstillständen, zu rechnen. Die Stärke wie auch die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Erholung wird daher erst gegen Ende des 2. Geschäftsquartals fundierter einschätzbar sein. Angesichts der immer noch herrschenden Volatilität in einem unsicheren, von COVID-19 beeinflussten Marktumfeld richtet sich der Fokus des voestalpine-Konzerns weiterhin auf Kostenmanagement und Ergebnisstabilisierung. Gleichzeitig bleiben die Anstrengungen im Bereich Working Capital Management hoch und Ausgaben für Investitionen niedrig, um sowohl den Cashflow als auch die Bilanzstruktur zu stärken.
Vor diesem Hintergrund bleibt die Erwartung zu Beginn des Geschäftsjahres aufrecht, dass der voestalpine-Konzern im Geschäftsjahr 2020/21 ein EBITDA zwischen 600 Mio. EUR und 1 Mrd. EUR erwirtschaften wird.
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