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Entwicklung der Kennzahlen

Die Metal Engineering Division verblieb auch in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres die mit Abstand profitabelste Division des voestalpine-Konzerns. Nur bei den Umsatzerlösen mussten als Konsequenz der Schließung des Standardschienenwerks am Standort Duisburg/Deutschland im 4. Kalenderquartal 2013 leichte Einbußen hingenommen werden. Im Einzelnen gingen die Umsatzerlöse von 2.239,2 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen 2012/13 um 2,9 % auf 2.174,9 Mio. EUR im laufenden Geschäftsjahr zurück. Neuerlich markant zulegen, und zwar von einem ohnehin schon sehr guten Ausgangsniveau, konnte die Division auf der Ergebnisseite. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hatte der Geschäftsbereich Draht, der Versandmengen und -preise gegenüber dem Vorjahr erheblich steigern konnte. Insgesamt belief sich das operative Ergebnis (EBITDA) in den ersten drei Quartalen 2013/14 auf 333,3 Mio. EUR und lag damit um 7,9 % über dem Vorjahreswert von 309,0 Mio. EUR. Das entspricht einer EBITDA-Marge von 15,3 % (Vorjahr 13,8 %). Das EBIT konnte um knapp 10 % von 224,1 Mio. EUR auf 245,5 Mio. EUR erhöht werden, womit die EBIT-Marge in den ersten neun Monaten 2013/14 einen Wert von 11,3 % (Vorjahr 10,0 %) erreichte.

Im direkten Vergleich von 2. und 3. Quartal 2013/14 ergibt sich ein Umsatzrückgang um 7,0 % von 729,6 Mio. EUR auf 678,4 Mio. EUR, der einerseits durch die erwähnte Schließung des Standortes Duisburg und andererseits durch saisonale Effekte bedingt ist. Im selben Zeitraum verbesserte sich die EBITDA-Marge trotz eines um 4,6 % von 113,1 Mio. EUR auf 107,9 Mio. EUR gesunkenen EBITDA von 15,5 % auf 15,9 %. Das EBIT verringerte sich um 6,3 % von 83,8 Mio. EUR im 2. auf 78,5 Mio. EUR im 3. Quartal 2013/14, womit die EBIT-Marge mit 11,6 % praktisch konstant blieb (Vorquartal 11,5 %).

Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte die Metal Engineering Division 11.760 Mitarbeiter (FTE) und erhöhte damit ihren Personalstand um 5,6 % gegenüber dem letztjährigen Vergleichsstichtag (11.137 FTE) bzw. um 3,4 % gegenüber dem Ende des letzten Geschäftsjahres (11.374 FTE).

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