Der Konsolidierungskreis hat sich in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2017/18 wie folgt entwickelt:
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Vollkonsolidierung |
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Equity-Methode |
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Stand am 01.04.2017 |
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277 |
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9 |
Zugänge aus Unternehmenserwerben |
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1 |
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Änderung der Konsolidierungsmethode |
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Zugänge |
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6 |
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Abgänge |
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Umgründungen |
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–3 |
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Abgänge oder Veräußerung |
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Stand am 31.12.2017 |
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281 |
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9 |
davon ausländische Gesellschaften |
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223 |
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4 |
In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2017/18 wurden folgende Gesellschaften endkonsolidiert:
Name der Gesellschaft |
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Im Geschäftsjahr 2016/17 Vollkonsolidierung |
Umgründungen |
voestalpine Finanzierungs GmbH |
voestalpine Finanzierungs Holding GmbH |
Eifeler Swiss AG |
In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2017/18 werden folgende Gesellschaften im Konzernzwischenabschluss erstmalig einbezogen:
Name der Gesellschaft |
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Anteil in % |
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Vollkonsolidierung |
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voestalpine Automotive Components Tianjing Co., Ltd. |
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100,000 % |
voestalpine Rotec Coating SRL |
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100,000 % |
voestalpine Böhler Welding Austria Vertriebs-GmbH |
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100,000 % |
voestalpine Böhler Welding Automation GmbH |
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70,040 % |
voestalpine Additive Manufacturing Centre Ltd. |
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100,000 % |
voestalpine Böhler Welding Germany Vertriebs-GmbH |
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100,000 % |
voestalpine Böhler weldCare AB |
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100,000 % |
Bei den Konsolidierungskreiszugängen der vollkonsolidierten Gesellschaften handelt es sich um einen Erwerb, fünf neu gegründete Gesellschaften und um die Konsolidierung einer bisher nicht in den Konzernabschluss einbezogenen Einheit.
Put-Optionen, welche nicht beherrschenden Gesellschaftern für ihre Anteile an Konzerngesellschaften eingeräumt wurden, werden mit ihrem Fair Value als Verbindlichkeit passiviert. Sofern für den Einzelfall ein Übergang der mit dem Eigentum am nicht beherrschenden Anteil verbundenen Chancen und Risiken bereits zum Zeitpunkt des Mehrheitserwerbs erfolgt ist, geht man von einem Erwerb von 100 % der Gesellschaft aus. Liegt hingegen kein Chancen- und Risikotransfer vor, werden die nicht beherrschenden Anteile weiterhin im Eigenkapital ausgewiesen. Die Verbindlichkeit wird erfolgsneutral aus den Gewinnrücklagen dotiert („double credit approach“).
Der Fair Value der im Eigenkapital verrechneten offenen Put-Optionen beträgt zum 31. Dezember 2017 0,4 Mio. EUR (31. März 2017: 0,3 Mio. EUR). Im Rahmen der Bewertung wird die Discounted Cashflow-Methode unter Beachtung der vertraglichen Höchstgrenzen angewendet. Inputfaktoren in der Discounted Cashflow-Methode sind insbesondere die Mittelfristplanung sowie der Diskontierungszins.
Mit 23. September 2017 erwarb die voestalpine Böhler Welding Group GmbH (Metal Engineering Division) 70,04 % der Geschäfts- und Stimmrechtsanteile am Schweißautomatisierungsspezialisten WELTRON GmbH, Deutschland. Aufgrund des Zusammenschlusses können den Kunden nun schlüsselfertige Komplettlösungen angeboten sowie das vorhandene Produktsortiment im Geschäftsbereich Welding Consumables um Steuerungen, Kontroll- und Regeleinrichtungen für Schweißanlagen ausgebaut werden. Das Unternehmen firmiert künftig unter dem Namen voestalpine Böhler Welding Automation GmbH.
Am 3. Oktober 2017 erwarb die BOHLER-UDDEHOLM (UK) LIMITED, ein Unternehmen der High Performance Metals Division, im Rahmen eines Asset-Deals die CMP Alloys Ltd. Mit der starken Präsenz von CMP auf dem schottischen Markt können wichtige globale OEMs (und ihre Lieferketten) in Großbritannien bedient und die Kundennähe sowie das Serviceangebot verbessert werden.
Die voestalpine Rotec GmbH (Metal Forming Division) hat im Dezember 2017 im Rahmen eines Asset-Deals die KTL-Anlagen des rumänischen Unternehmens Barum Technik übernommen. Das Unternehmen firmiert künftig unter dem Namen voestalpine Rotec Coating SRL und beschäftigt rund 160 Mitarbeiter. Die neue Gesellschaft hat ihren Firmensitz in der rumänischen Stadt Timisoara, nahe dem Länderdreieck mit Serbien und Ungarn.
Diese Unternehmenserwerbe haben folgende Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss:
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Angesetzte Werte |
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Langfristiges Vermögen |
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3,7 |
Kurzfristiges Vermögen |
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1,8 |
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten |
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–1,2 |
Nettovermögen |
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4,3 |
Zugang nicht beherrschende Anteile |
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–0,1 |
Firmenwert |
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0,3 |
Anschaffungskosten |
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4,5 |
Erworbene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
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–0,3 |
Nettozahlungsmittelabfluss |
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4,2 |
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Mio. EUR |
Der Firmenwert in Höhe von 0,3 Mio. EUR ergibt sich aus dem Ergebnispotenzial der Gesellschaft, welches gemäß IFRS nicht individuell aktivierungsfähigen Positionen zuzuordnen ist. Der Firmenwert wird in voller Höhe der firmenwerttragenden Einheit Welding Consumables zugeordnet. Es wird nicht erwartet, dass Teile des erfassten Firmenwertes für körperschaftsteuerliche Zwecke abzugsfähig sind.
Die Unternehmenserwerbe trugen seit Erstkonsolidierung Umsatzerlöse in Höhe von 0,8 Mio. EUR zu den Umsatzerlösen des Konzerns bei. Der Anteil am Ergebnis nach Steuern des Konzerns für den gleichen Zeitraum betrug 0,0 Mio. EUR. Wären die Unternehmenserwerbe schon zum 1. April 2017 konsolidiert worden, wären die berichteten Konzernumsatzerlöse um 1,4 Mio. EUR höher und das berichtete Ergebnis nach Steuern des Konzerns um 0,1 Mio. EUR höher.
Im Rahmen der erstmaligen Vollkonsolidierung der voestalpine Böhler Welding Automation GmbH sowie der voestalpine Rotec Coating SRL wurden beizulegende Zeitwerte für Lieferforderungen in Höhe von 0,2 Mio. EUR (Bruttobuchwert 0,2 Mio. EUR) übernommen. Die voraussichtlich uneinbringlichen Forderungen sind als unwesentlich zu betrachten. Es wurden Anschaffungsnebenkosten in Höhe von 0,1 Mio. EUR in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfasst.
Für frühere Unternehmenswerbe gemäß IFRS 3 wurden in der laufenden Berichtsperiode 0,2 Mio. EUR bezahlt.
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