Marktumfeld und Geschäftsverlauf
Die Metal Forming Division zeigte im 1. Quartal 2016/17 in allen vier Geschäftsbereichen eine unverändert hervorragende Entwicklung und konnte damit den Aufwärtstrend der Vorquartale auch in das neue Geschäftsjahr mitnehmen. Motor des kontinuierlichen Wachstums ist weiterhin die Automobilindustrie, und zwar weltweit. Mit der Eröffnung der ersten Anlage für die Warmumformung von pressgehärtetem Stahl in einem einzigen Prozessschritt („direktes Verfahren“ bzw. „phs-directform®“) in Schwäbisch Gmünd, Deutschland, Anfang Juli 2016 setzt sich die Expansion der Division im Automotive-Bereich auf Basis von hochinnovativer, eigenentwickelter Technologie weiter fort.
Die Performance des Geschäftsbereiches Tubes & Sections war im 1. Quartal 2016/17 durch ein im Vergleich zum Vorjahr verbessertes konjunkturelles Umfeld in den europäischen Kernmärkten und zum Teil auch in spezifischen US-Marktsegmenten (Flugzeugbau, Lagertechnik) geprägt, wogegen sich die Impulse aus China in Grenzen hielten. In den beiden weiteren Geschäftsbereichen Precision Strip und Warehouse & Rack Solutions verlief die Nachfrage bei jeweils weiter gesteigertem Ergebnis weitgehend stabil.
Finanzielle Leistungsindikatoren
Quartalsentwicklung der Metal Forming Division |
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Mio. EUR |
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1Q 2015/16 |
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1Q 2016/17 |
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Veränderung |
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01.04.–30.06.2015 |
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01.04.–30.06.2016 |
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in % |
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Umsatzerlöse |
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565,5 |
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615,8 |
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8,9 |
EBITDA |
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69,3 |
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80,0 |
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15,4 |
EBITDA-Marge |
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12,3 % |
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13,0 % |
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EBIT |
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46,1 |
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55,2 |
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19,7 |
EBIT-Marge |
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8,1 % |
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9,0 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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10.282 |
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10.481 |
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1,9 |
Die Metal Forming Division konnte ihre Umsatzerlöse von 565,5 Mio. EUR im 1. Quartal 2015/16 um 8,9 % auf 615,8 Mio. EUR im 1. Quartal 2016/17 steigern. Den stärksten Umsatzsprung verzeichnete dabei der stark wachsende Geschäftsbereich Automotive Components. Ergebnismäßig trugen sämtliche Geschäftsbereiche zur markanten Verbesserung der Kennziffern bei. Insgesamt stieg das EBITDA im 12-Monats-Vergleich um 15,4 % von 69,3 Mio. EUR auf 80,0 Mio. EUR, das EBIT sogar um 19,7 % von 46,1 Mio. EUR auf 55,2 Mio. EUR. Darüber hinaus konnte die Division parallel dazu auch ihre Umsatzrentabilität nochmals deutlich verbessern. Im Einzelnen erhöhte sich die EBITDA-Marge von 12,3 % im 1. Quartal 2015/16 auf 13,0 % im 1. Quartal 2016/17, während die EBIT-Marge im gleichen Zeitraum von 8,1 % auf 9,0 % zulegte.
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